Frank Elstner Kinder Frank Elstner wurde am 19. April 1942 im damaligen Lin geboren. Franz Maria Elstner, ein österreichisch-luxemburgischer Radio- und Fernsehmoderator, hatte großen Einfluss auf das Programm des Senders. Er ist auch Moderator und Schöpfer von Fernsehprogrammen; seine Show Wetten, dass…? Es wurde 1981 uraufgeführt und wurde ein großer Erfolg in ganz Europa.
Leben
Elstner wurde als Sohn der Schauspieler Erich Elstner und Hilde Engel-Elstner in Linz geboren. Sein Vater war Theaterregisseur in Brünn, Protektorat Böhmen und Mähren, und er war Sudetendeutscher. Frank Elstner, damals noch ein Kind, sah die Exilanten auf ihrem Todesmarsch von Brünn nach Wien. Die nächste Station war Berlin, wo sich die Familie niederließ. Einige Jahre später zogen sie sich aus und zogen nach Köln.
Ab den 1950er Jahren expandierte Elstner nach Baden-Baden und Rastatton. Vor seiner Vertreibung besuchte er das Ludwig-Wilhelm-Gymnasium in Rastatt. Im Alter von 14 Jahren wechselte er an das Markgraf-Ludwig-Gymnasium in Baden-Baden und brach das Abitur ab. Schon in jungen Jahren meldete er sich freiwillig als Messdiener. Als Scout war er in der DPSG aktiv. Seinen ersten Kontakt mit dem Radio hatte Elstner durch seine Rollen in Hörspielen für den Südwestfunk.
Er benutzte B. Bambi als Sprecher in einem Hörspiel, das er 1950 aufführte. Er hat das Abitur nicht bestanden und konnte daher seinen Traum, in Freiburg Theater zu studieren, nicht verwirklichen. Ab 1964 war Elstner weithin bekannt für seine Arbeit bei Happy Waves von Radio Luxemburg, wo er die Positionen des Ansagers, Hauptredners und schließlich des Programmdirektors innehatte. Elstner wurde gebeten, ein Pseudonym anstelle seines Vornamens zu verwenden, als er bei Radio Luxemburg arbeitete, wo alle Sender mit seinem Vornamen sprechen, wo jemand anderes bereits Tom heißt.
Er ging mit dem Vornamen seines Bruders, Frank. Elstners werktägliche Sendungen mit weiteren prominenten Rednern wie Dieter Thomas Heck, Jochen Pützenbacher und Helga Guitton in der Luxemburger Radiokantine und die sonntägliche Hitparade wurden zu den beliebtesten und beständigsten Sendungen des Senders. Nachdem Gerd Bacher vom ORF Elstners Erfahrung im Jugendradio gewürdigt hatte, lud er ihn nach Wien ein, um ihn bei der Gründung von Radio 3 zu beraten.
Rennen
In der Pilotfolge des Wettbewerbs Grundgesetz! – Geschichten aus Adorf, in denen Elstner auch als Schauspieler auftrat, gab sein Fernsehdebüt. Er trat die Nachfolge seines ehemaligen Chefs bei Radio Luxemburg, Camillo Felgen, als Moderator der beliebten Spielshow Spiel ohne Grenzen an. Zuvor hatte Elstner im Südwestfunk einen Vorläufer mit dem Titel Punkt, Punkt, Komma, Strich vorgestellt. Es folgte Die Montagsmaler, die bis 1996 von Sigi Harreis betreut wurde.
Elstner hat das europäische Phänomen Wetten, dass…? 1981. Von 1981 bis 1987 moderierte er 39 Mal, bevor er die Leitung an Thomas Gottschalk übergab. Wenn ich raten müsste, würde ich sagen… Am 18. Juni 2011 übernahm Elstner erneut eine Wette bei einem Sommerevent auf Mallorca. Gottschalks Nachfolger, Markus Lanz, gab die Absage der Show nach dem 212-jährigen Jubiläum der Veranstaltung bekannt.
im April 2014, so dass am Ende des Jahres nur noch drei Funktionen übrig waren. Elstner und Gottschalk sollten Ehrengäste der letzten Vorstellung sein. Das ZDF beschloss schließlich, dies zu entfernen. Weitere Showmodelle entwarf Elstner für das ZDF. Sein Buch „The Silent Stars“ enthält Interviews mit 138 Friedensnobelpreisträgern. Nach dem Quotenausfall von Nase vorn und Elstner und die Detektive verlagerte er seinen Fokus auf RTL Fernsehen, wo er die deutsche Version von Jeopardy! Mäßig.
In den 1990er Jahren moderierte und moderierte er zudem Aber Hallo bei RTL. Elstner kreierte in seiner Firma Elstnertainment Sendeformate und verkaufte diese an öffentlich-rechtliche und private Fernsehsender. Elstners letzter großer Arbeitgeber war der Südwestrundfunk, wo er bis Oktober 2015 samstagabends eine wöchentliche Talkshow mit dem Titel „Menschen der Woche“ moderierte. Cherno Jobatey war sein Nachfolger in Do You Understand Fun? in der ARD-Sendung Das Erste vom 28.
September 2002 bis 21. November 2009. Bei seinem letzten Auftritt übergab er das Mikrofon an seinen Nachfolger Guido Cantz. Gemeinsam mit Monica Lierhaus moderierte er von 2002 bis Anfang 2005 die ARD-Lotteriesendung „Simply Millionaire“. Bis Ende Mai 2011 war sie auch das Gesicht der ARD am Sonntag E.vening Television Lottery, die jede Woche die Preise bekannt gibt. Eines der besten Dinge am Südwesten war ein Fragebogen im Südwest Fernsehen, den Frank Elstner von 2006 bis 2008 präsentierte.
Gemeinsam mit dem Wissenschaftsjournalisten Ranga Yogeshwar moderierte er auch die ARD-Sendung „Die große Ausstellung der Naturwunder“. Außerdem moderierte er „Das unglaubliche Quiz der Tiere“ für die ARD-Fernsehlotterie bis zur letzten Folge im Jahr 2011. Auf einer Pressekonferenz am 4. Februar 2009 gab er die Gewinner der „Goldenen Kammer“ bekannt. Zum Eurovision Song Contest 2011 moderierte Elstner eine Sonderfolge der deutschen Late-Night-Show der ARD.
Personal
Elstner hat fünf Kinder, eines davon ist die junge Schauspielerin Enya Elstner. Eine andere ist die Jazzsängerin Mascha Litterscheid, geboren 1975 als Tochter von Elstner und Marion March/Litterscheid. Die Berliner Produktionsfirma Zoo Agency wird von seinem Sohn Thomas geführt, der auch Geschäftsführer des Unternehmens ist. 1984 lernte Frank Elstner seine spätere Frau Britta Gessler kennen, seit 2009 sind sie verheiratet.
1967 und 1968 heirateten sie kurz. Von 1969 bis 1985 war Elstner mit Sylvie Kaiser aus Luxemburg verheiratet. Elstner verbrachte 40 Jahre im Großherzogtum Luxemburg. Derzeit lebt er in Baden-Baden. Einer seiner Söhne kümmert sich derzeit um sein Ferienhaus auf Mallorca.Elstner trägt seit seinem 20. Lebensjahr eine Augenprothese aufgrund von Mikrophthalmie, einer angeborenen Anomalie im rechten Auge.
Elstner gab bekannt, dass er in diesem Jahr an Parkinson erkrankt ist. Seit 2020 spendet Elstner jedes Jahr an die Parkinson-Stiftung. Elstner ist Co-Autor des Spiegel-Bestsellers „Dann höre ich auf zu zittern – Leben trotz Parkinson“ mit dem Präsidenten der Stiftung, dem Arzt Jens Volkmann.