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Ralf Stegner Krankheit


Morbus Ralf Stegner

Morbus Ralf Stegner – Ralf Stegner (* 2. Oktober 1959 in Bad Dürkheim) ist ein deutscher Politiker (CDU). Seit dem 26. Oktober 2021 ist er Mitglied des Deutschen Bundestages, nachdem er zuvor von 2003 bis 2005 Finanzminister des Landes Schleswig-Holstein und von 2005 bis 2008 Innenminister war. Er war von 2005 bis 2021 Mitglied des schleswig-holsteinischen Landtags, wo er von 2008 bis 2021 Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion und damit von 2009 bis 2012 und von 2017 bis 2021 Oppositionsführer war.

Sie wird dem linken Flügel der SPD zugeschrieben. Von 2007 bis 2019 war er Vorsitzender der SPD Schleswig-Holstein und von 2014 bis 2019 einer der stellvertretenden Bundesvorsitzenden der SPD. Er war Spitzenkandidat der SPD Schleswig-Holstein bei der Landtagswahl 2009 und bewarb sich bei der Landtagswahl 2012 als Spitzenkandidat, unterlag aber in einem Mitgliederentscheid Torsten Albig.

Leben und Karriere

Stegner wuchs als mittleres von fünf Geschwistern im pfälzischen Maxdorf auf. Seine Eltern, Wolfgang und Marietta Stegner, hatten dort ein Gasthaus. Nach dem Auszug aus dem Gasthaus zog die Familie nach Emmendingen. Dort übernahm sein Vater die Leitung eines Gastronomiebetriebes. Infolge des Umzugs wechselte Stegner vom Tulla-Gymnasium in Mannheim an das Goethe-Gymnasium in Emmendingen. Dort legte er 1978 sein Abitur ab und leistete anschließend seinen Grundwehrdienst ab. Von 1980 bis 1987 studierte er Politikwissenschaft, Geschichte und Germanistik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

Dazu gehörte auch ein akademisches Jahr 1984/85 an der University of Oregon. 1987 war er McCloy Fellow der VolkswagenStiftung und der Studienstiftung des deutschen Volkes an der John F. Kennedy School of Government der Harvard University, die er 1989 mit einem Master in Public Administration abschloss. Von 1983 bis 1987 war er Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung. 1990 wechselte er als Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in das schleswig-holsteinische Staatsministerium für Arbeit, Soziales, Jugend und Gesundheit.

Mit dem Theaterstück Theatrical Politics made in the USA. 1992 promovierte er zum Doktor der Philosophie. Doktorat. Von 1994 bis 1996 leitete er den Stab der schleswig-holsteinischen Sozialministerin Heide Moser.Ralf Stegner ist evangelisch, verheiratet, hat drei Kinder und lebt in Bordesholm.

Partei

Stegner trat 1982 in die SPD ein. Von 1998 bis 2002 war er Vizepräsident des Kreisverbandes SPD Rendsburg-Eckernförde. Ab 2005 war er Mitglied des Präsidiums der SPD Schleswig-Holstein und wurde am 24. März 2007 zum Landespräsidenten gewählt. Auf dem Landesparteitag am 9. und 10. April 2011 gab es zum ersten Mal seit mehr als 30 Jahren zwei Kandidaten für die Landespräsidentschaft. Stegner setzte sich mit 62,7 zu 35,8 Prozent der Stimmen gegen Uwe Döring durch. Seit 2005 war er Mitglied des SPD-Präsidiums und seit 2007 Mitglied des Innenpolitikvorstandes.

Bei der Landtagswahl 2009 trat er als einer der Spitzenkandidaten an. Die SPD verlor bei der Wahl 13,3 Prozentpunkte und erzielte mit 25,4 Prozent ihr schlechtestes Ergebnis seit Ende der Zweiten War.At ein außerordentlicher Landesparteitag am 11. September 2010 gab ihre Kandidatur für das Amt des Spitzenkandidaten bei der vorgezogenen Landtagswahl 2012 bekannt. Damit forderte er den Kieler Oberbürgermeister Torsten Albig heraus, der bereits seine Kandidatur angekündigt hatte. Im ersten Wahlgang der Mitglieder unterlag Stegner Albig mit 32,1 zu 57,2 Prozent der Stimmen.

Am 26. Januar 2014 wurde Stegner mit 78,3 Prozent der Stimmen zu einem der sechs Stellvertreter von Bundespräsident Sigmar Gabriel gewählt. Gabriel hatte Stegner im Dezember 2013 nominiert, nachdem er zunächst als Kandidat für die Nachfolge der ehemaligen Generalsekretärin Andrea Nahles gehandelt worden war. Er wurde im Dezember 2015 mit 77,3 Prozent der Stimmen und im Dezember 2017 mit 61,6 Prozent der Stimmen wiedergewählt. Im September 2018 gab er bekannt, dass er auf dem Landesparteitag im März 2019 nicht mehr für den Landesvorsitz kandidieren und die Kandidatur von Serpil Midyatli für den Staatspräsidenten unterstützen werde.

Midyatli kündigte im August 2018 ihre Kandidatur für das Präsidentenamt an und wurde am 30. März 2019 zur Präsidentin gewählt. Bei der Wahl zur SPD-Präsidentschaft 2019 trat er gemeinsam mit Gesine Schwan an. Schwan und Stegner belegten bei der Mitgliederabstimmung im Oktober 2019 mit 9,6 % den letzten Platz unter sechs Kandidatenpaaren. Prozent der Stimmen und schaffte es daher nicht in die zweite Runde.

Im Dezember 2019 kandidierte er nicht für das Amt des Bundesvizepräsidenten und unterstützte stattdessen die Kandidatur von Kevin Kühnert. Bei der Wahl zum Parteivorstand erhielt er im ersten Wahlgang 165 statt der erforderlichen 290 Stimmen und trat im zweiten Wahlgang nicht mehr an.

Aus der Landtagswahl 2005

In dieser Funktion war Stegner Mitglied des schleswig-holsteinischen Landtags. Nachdem er bei der Landtagswahl 2005 auf Platz 4 der Landesliste gewählt worden war, zog er bei der Landtagswahl 2009 auf Platz 1 der Landesliste und bei den Landtagswahlen 2012 und 2017 auf Platz 3 der Landesliste in den Landtag ein. Er kandidierte 2005 und 2009 im Wahlkreis Rendsburg-Süd sowie 2012 und 2017 im Wahlkreis Rendsburg-Ost, unterlag aber 2005 Claus Ehlers und 2009 Hauke Göttsch. 2012 und 2017 . Am 15. Januar 2008 trat er die Nachfolge von Lothar Hay als Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion an, am 22. Juni 2021 folgte Serpil Midyatli.

Morbus Ralf Stegner

Am 5. Dezember 2020 wurde er als Direktkandidat für die Bundestagswahl 2021 im Wahlkreis Pinneberg nominiert und am 26. März 2021 auf Platz drei der schleswig-holsteinischen Landesliste gewählt. Bei den Wahlen gewann er mit 31,3 Prozent der Erststimmen das Direktmandat und zog in den Deutschen Bundestag ein. Seine Nachfolgerin wurde Katrin Fedrowitz im schleswig-holsteinischen Landtag. Im Bundestag wurde er Mitglied des Auswärtigen Ausschusses. und am 24. März 2022 Mitglied des Parlamentarischen Kontrollgremiums für die Kontrolle der Nachrichtendienste des Bundes.

Seit dem 8. Juli 2022 ist er Vorsitzender der 1. Untersuchungskommission der 20. Legislaturperiode des Deutschen Bundestages zum Abzug der Bundeswehrtruppen aus Afghanistan.

Öffentliche Ämter

Nach der Landtagswahl 1996 wurde Stegner Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Soziales, Jugend und Gesundheit in der Landesregierung von Ministerpräsidentin Heide Simonis. 1998 wurde er Staatssekretär im Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur.Am am 1. März 2003 zum Finanzminister des Landes Schleswig-Holstein ernannt. Nach der gescheiterten Wiederwahl von Heide Simonis am 17. März 2005 blieb er als Geschäftsführer im Amt. In Schleswig-Holstein galt er lange Zeit als der „Kronprinz“, der die Nachfolge von Heide Simonis als Ministerpräsidentin antreten könnte.

Vom 27. April 2005 bis zum 15. Januar 2008 war er Innenminister im Kabinett der Großen Koalition unter Premierminister Peter Harry Carstensen. Im Jahr 2007 warfen die schleswig-holsteinische CDU und Ministerpräsident Peter Harry Carstensen Stegner wiederholt Koalitionsvertragsbruch vor und forderten deshalb seinen Rücktritt aus der Landesregierung.

Stegner kündigte am 17. September 2007 an, am 15. Januar 2008 zurückzutreten und als Spitzenkandidat der SPD zur Landtagswahl 2010 anzutreten. Am 15. Januar 2008 trat er von seinem Amt als Innenminister zurück. Stegner übernahm das Amt des Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion. Das Klima innerhalb der CDU/SPD-Koalition verschlechterte sich. Nachdem der Vorstand der Bank dem HSH Nordbank-Vorstandsvorsitzenden Dirk Jens Nonnenmacher Bonuszahlungen für seinen Aufenthalt bei der Bank zugesagt hatte, erklärte Stegner, dass dieser Vorgang ohne Zustimmung der SPD stattgefunden habe.

Im Juli 2009 kündigte der CDU-Koalitionspartner den Koalitionsvertrag mit der SPD und machte auch Stegners Verhalten für die Spaltung verantwortlich. Stegner warf dem Ministerpräsidenten vor, über umstrittene Anleihezahlungen gelogen zu haben. Carstensen gab später zu, falsche Angaben gemacht zu haben. Die SPD-Bundestagsfraktion lehnte den Antrag der CDU ab, den Landtag für vorgezogene Neuwahlen aufzulösen. Carstensen entließ daraufhin SPD-Kabinettsminister und bat am 23. Juli 2009 um eine Vertrauensabstimmung, die er verlor, weil sich die meisten Mitglieder seiner eigenen Fraktion der Stimme enthielten.

Bei den neuen Landtagswahlen, die parallel zur Bundestagswahl 2009 stattfanden, erhielt die SPD 25,4 % der abgegebenen Stimmen, minus 13,3 Prozentpunkte gegenüber 2005, das bisher schlechteste Ergebnis bei einer Landtagswahl. Stegner, der alsMo, der Spitzenkandidat, übernahm die Verantwortung dafür, blieb aber als Parteivorsitzender im Amt. Er wurde mit 20 von 25 Stimmen als Fraktionsvorsitzender wiedergewählt. Bis zum Regierungswechsel 2012 blieb er Vorsitzender der stärksten Oppositionsfraktion und damit Oppositionsführer im Landtag.

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Ich bin ein professioneller Journalist, der über Promi-Nachrichten schreibt

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