Tochter von Karlheinz Böhm – Kristina Böhm ist zurück. Die Tochter von Karlheinz Böhm feiert ihre lang ersehnte Rückkehr ins Rampenlicht. Sie ist zu Gast in der Sendung „Unter Uns“. Kristina Böhm trat von 1928 bis 2014 in die Fußstapfen ihres berühmten Vaters, des „Sissi“-Darstellers Karlheinz Böhm, und begann sich für die Schauspielerei zu interessieren. Vor der Kamera tritt er allerdings nur gelegentlich in Erscheinung. Die 1959 geborene Schauspielerin hatte bereits „Nein“ zu „Among Us“ gesagt, änderte aber ihre Meinung. Kristina Böhm wird ab dem 9. Mai einen Cameo-Auftritt in der beliebten RTL-Show haben.
Heidemarie Wiegandt, eine ehemalige Nachbarin von David Junker Diego Carlos Seyfarth, 37, wird in Folge 6862 von Kristina Böhm gespielt. Um mehr über Davids Herkunft zu erfahren, versuchen Paco Milo Vukovi, 40, und Jakob Alexander Milo, 42, ein Gespräch mit ihr zu führen. Offensichtlich trauen sie ihm auch jetzt noch nicht. Der Nachbar lobt David begeistert, teilt aber auch private Familieninformationen mit.
Rückkehr zur Performance nach langer Pause
Nach dem Tod ihres Mannes, des Impresario Peter Rothen, im Jahr 2004 und ihres Vaters, eines Theaterregisseurs, im Jahr 2014 beschloss Kristina Böhm, die Schauspielerei endgültig aufzugeben. Kristina Böhm war eine Allrounderin, die über die Schauspielerei hinaus einen Beitrag zur Kunst leistete. Bereits 1996 nahm er am „Grand Prix der Volksmusik“ teil. Sie engagiert sich unter anderem ehrenamtlich für die Stiftung „Menschen für Menschen“ ihres Vaters. Sein Hauptinteresse galt jedoch immer der Schauspielerei. Für Böhm, der mit RTL sprach, besteht ein besonderes Interesse an „Transferrollen“.
„Das ist eine gute Sache, und ich weiß es zu schätzen, dass es getan wird.“ Er liebt es, die „Sissi“-Filme seines Vaters aus den 50er Jahren, die ihn berühmt gemacht haben, noch einmal zu sehen. Auf RTL verkündet sie: „Ich bin Sissis größter Fan!“ „Ich sehe sie nicht nur in den Ferien, ich sehe sie die ganze Zeit. Ich habe so ein gutes Gefühl, wenn ich mir die Filme anschaue, und es erinnert mich daran, wie sehr ich meinen Vater geliebt und vermisst habe.“ Karlheinz Böhm, ein österreichischer Schauspieler, der in den Sissi-Filmen an der Seite von Romy Schneider Kaiser Franz Joseph spielte, starb am 29. Mai 2014 in Grödig.
Er wurde am 16. März 1928 geboren. Auf seine Schauspielkarriere folgte die Gründung des deutschen und schweizerischen Zweigs der Stiftung Menschen für Menschen und des österreichischen Zweigs der gleichnamigen Organisation. Die Mission seiner Organisation, der er bis zu seinem Tod treu blieb, ist die „Hilfe zur Selbstentfaltung“ in Äthiopien.
Die Anfänge
Karlheinz Böhm wurde 1928 als Sohn des österreichischen Dirigenten Karl Böhm (1894–1981) und der deutschen Sängerin Thea Linhard-Böhm (1903–1981) in Darmstadt geboren, wo sein Vater Generalmusikdirektor war. Seine Mutter stammt aus München, sein Vater aus Graz. Seine prägenden Jahre verbrachte er in Darmstadt, Hamburg und ab 1934 in Dresden, wo seine Familie bis zur Zwangsumsiedlung 1943 in der Dampfschiffstraße und später in der Angelikastraße lebte. Böhm besuchte die König-Georg-Schule und die Wagennerstraße-Grundschule.
Ab 1940 besuchte er ein Internat in Kufstein. 1942 konnte er dank eines gefälschten ärztlichen Attests in die Schweiz gehen und sich im Internat Lyceum Alpinum Zuoz einschreiben. Zu den Nachkriegsplänen seiner Eltern gehörte auch der Umzug vom Attersee nach Graz. Karlheinz Böhm in Zuoz wurde mitgeteilt, dass auch er über die Opernsängerin Maria Cebotari nach Graz reisen müsse, da das Postamt nicht mehr funktioniere. Im Dezember 1945 reiste er nach Salzburg, wo er auf dem Weg ins Mozarteum unerwartet seinen Vater traf, um ihn im Rahmen des Entnazifizierungsverfahrens verhören zu lassen.
Tochter von Karlheinz Böhm : Katharina Böhm,Sissy Böhm,Kristina Böhm,Aida Böhm,Daniela Böhm
Trotz der Kälte fuhren sie am 24. Dezember 1945 in einem offenen Geländewagen in Richtung Stammhaus in Graz. Karlheinz Böhm besuchte eineinhalb Jahre das Kepler-Gymnasium in Graz und erhielt dort Privatunterricht, bevor er 1947 die Matura ablegte. Böhms erster Berufswunsch war es, Pianist zu werden. Nach der Aufführung von Beethovens Klavierkonzert Nr. 1 mit Wilhelm Backhaus in Lugano im Alter von 14.15 Jahren soll Backhaus gesagt haben: «Nun, von Böhms Sohn hätte ich etwas mehr erwartet.»
Er belegte ein Semester Kunstgeschichte in Rom, nachdem er sich von den Anglistik- und Germanistikstudien seines Vaters inspirieren ließ. Nach dem Schulabbruch zog Böhm nach Wien, um bei Helmuth Krauss Schauspiel zu studieren.
Schauspielberuf
Von 1948 bis 1976 war er ein erfolgreicher Darsteller in Film und Bühne. In allen drei Filmen von Sissi spielte er an der Seite von Romy Schneider den jungen Kaiser Franz Joseph I. So war er als Schauspieler in einem Genre gefangen, obwohl er sein Bestes tat, um sich davon zu befreien. Seine Schauspielkarriere auf der ganzen Welt endete 1960, als Michael Powells „Eyes of Fear“, in dem er einen Serienmörder spielte, wegen seines verstörenden Themas kritisiert wurde. In den frühen 1980er Jahren erhielt der Film einen zweiten Blick und gilt heute weithin als einer der besten seiner Art.
Zuvor hatte Böhm einen Vertrag mit dem Hollywood-Studio MGM unterschrieben, doch auch die Zusammenarbeit führte zu keinem nennenswerten Erfolg für seine Filmkarriere. Keiner der fünf Filme, in denen er mitspielte, war ein großer Kassenerfolg, und die Rollen, die ihm angeboten wurden, waren alles andere als ideal. Enttäuscht
Mitte der 1960er Jahre kehrte er nach Europa zurück.
Sie arbeiteten in den 1970er Jahren unter der Leitung von Rainer Werner Fassbinder zusammen. Böhm glänzte in der ernsthaften Auseinandersetzung mit der Ehe in dem Psychothriller Martha. Der gesellschaftskritische Impuls des Regisseurs löste bei Böhm eine wachsende Beschäftigung mit globalen Problemen aus. Ab den 1980er Jahren engagierte sich Böhm verstärkt für Afrika und übernahm nur noch selten Schauspielrollen. Böhm produzierte auch zahlreiche musikalische Hörfunkwerke für Kinder, mit denen er jungen Hörern die Werke klassischer Komponisten und ihre Biografien näher bringen wollte.