Bertram Rickmers und sein Vermögen Bertram Rickmers, Inhaber der gleichnamigen Hamburger Reederei, verlor beim Untergang seines Schiffes alles. Mit geschätzten 100 Millionen Euro ist Rickmers der siebzigreichste Mensch Hamburgs. Der Zusammenbruch der Rickmers-Gruppe hat den passionierten Regattasegler und Sylter Eigentümer gezwungen, seinen Privatbesitz zu reduzieren. Vor einem Jahr wurde der Wert des Konzerns um 200 Millionen Euro verdoppelt.
Kürzlich tauchten Berichte auf, dass Rickmers sein Luxusschiff, die „Clan VIII“, entladen wollte, die Berichten zufolge jährliche Betriebskosten von 600.000 US-Dollar hat. Er verlor auch die Einkünfte, die ihm seine eigene Firma für die Nutzung des Namens zahlen musste. Es wird jedoch gemunkelt, dass Rickmers wieder in der Großschifffahrt tätig ist. Freunde und Bekannte sagen, er habe versprochen, zurückzukehren, kurz nachdem er ihnen mitgeteilt hatte, dass er auf dem Weg zum Konkursgericht sei.
Auch als der Insolvenzverwalter seine Reederei verkaufte, schien nichts geklärt zu sein: Das Schiffsmanagement und andere Geschäfte der Rickmers Gruppe wurden im September von einem Konsortium unter Führung der Bremer Zeaborn-Gruppe übernommen. Wer genau gehört zu dieser Gruppe? Rickmers, Bertram. Über die genaue Wahlbeteiligung schweigt sie, obwohl davon auszugehen ist, dass sie deutlich unter 20 % liegt.
Aber soweit ich weiß, wird Rickmers alles tun, um die Situation so schnell wie möglich wieder in den Griff zu bekommen, sagte ein Freund von ihm. Bertram Rickmers, Inhaber der gleichnamigen Hamburger Reederei, verlor beim Untergang seines Schiffes alles. Mit geschätzten 100 Millionen Euro ist Rickmers der siebzigreichste Mensch Hamburgs. Der Zusammenbruch der Rickmers-Gruppe hat den passionierten Regattasegler und Sylter Eigentümer gezwungen, seinen Privatbesitz zu reduzieren.
Vor einem Jahr wurde der Wert des Konzerns um 200 Millionen Euro verdoppelt. Kürzlich tauchten Berichte auf, dass Rickmers sein Luxusschiff, die „Clan VIII“, entladen wollte, die Berichten zufolge jährliche Betriebskosten von 600.000 US-Dollar hat. Er verlor auch die Einkünfte, die ihm seine eigene Firma für die Nutzung des Namens zahlen musste. Es wird jedoch gemunkelt, dass Rickmers wieder in der Großschifffahrt tätig ist.
Freunde und Bekannte sagen, er habe versprochen, zurückzukehren, kurz nachdem er ihnen mitgeteilt hatte, dass er auf dem Weg zum Konkursgericht sei. Auch als der Insolvenzverwalter seine Reederei verkaufte, schien nichts geklärt zu sein: Das Schiffsmanagement und andere Geschäfte der Rickmers Gruppe wurden im September von einem Konsortium unter Führung der Bremer Zeaborn-Gruppe übernommen. Wer genau gehört zu dieser Gruppe? Rickmers, Bertram.
Über die genaue Wahlbeteiligung schweigt sie, obwohl davon auszugehen ist, dass sie deutlich unter 20 % liegt. Aber soweit ich weiß, wird Rickmers alles tun, um die Situation so schnell wie möglich wieder in den Griff zu bekommen, sagte ein Freund von ihm. Eine große hanseatische Reederfamilie namens Rickmers. Bertram Rickmers gründete nach dem Scheitern des Familienunternehmens eine neue Reederei. Der 71-jährige Mann starb auf tragische Weise bei einem Autounfall.
Der Hamburger Reeder Bertram Rickmers ist tot. Das Management der Asian Spirit Steamship Company teilte der Besatzung mit, dass „Mr. Rickmers am Montagabend unerwartet in seinem Haus gestorben ist“. Der 71-Jährige leitete das Transportunternehmen. Rickmers starb Berichten zufolge an den Verletzungen, die er sich bei einem Sturz von der Treppe des Familienhauses zugezogen hatte. In der Wirtschaft wurde spekuliert, dass sich ein schrecklicher Unfall ereignet hatte:
„Wir sind zutiefst traurig über den Verlust dieses leidenschaftlichen Hanseaten, rastlosen Reeders, liebevollen Vaters und engagierten Burgers“, heißt es in der Erklärung. In dieser Trauer gilt unser aufrichtiges Beileid der Frau von Bertram Rickmers, Franziska, ihren drei Kindern und ihren fünf Enkelkindern. Bertram Rickmers setzte die Familientradition des Schiffsbesitzes fort und baute die Reederei Rickmers aus. Inzwischen verfügte die Flotte über mehr als hundert Container und dreißig Spezialschiffe.
Eine vorangegangene große Versandschwierigkeit hatte Rickmers in Schwierigkeiten gebracht. 2017 musste das Unternehmen Insolvenz anmelden. Mit einem Verlust von 341 Millionen Euro und einer Verschuldung von knapp 1.500 Millionen Euro in Euro schloss das Geschäftsjahr 2016 mit roten Zahlen. Die Kreditanträge und der Restrukturierungsplan der Hamburger Reederei wurden von der HSH Nordbank abgelehnt. Zwei JahreNach dem Konkurs gründete Rickmers die Asian Spirit Steamship Company. Es begann mit nur zwei Frachtern und endete mit elf. Seit seinem Tod im Jahr 2022 führt sein Sohn Rickmer Clasen das Unternehmen.
Das wundersame Wiederaufleben dieses bankrotten Reeders
Bertram Rickmers ist zwar bankrott, leidet aber nicht unter Armut. „Der gesellschaftsrechtliche Haftungsschutz hat offenbar sehr gut funktioniert“, klagt Markus Kienle vom Anlegerschutzverband. Darüber hinaus besitzt der Hamburger Unternehmer zahlreiche Gewerbe- und Büroflächen sowie gehobene Gastronomiebetriebe in der Stadt. Er verkaufte einen Teil der Holdingaktivitäten an die Bremer Reederei Zeaborn.
Auch G. Erck, Bertrams Brüder, schlossen einen Deal mit dem Bremer Unternehmen ab. Das ist für Bertram nützlich, denn der Anteil an der Chartergesellschaft Zeaborn beträgt 25,1 %. „Im operativen Geschäft spielt es aber keine Rolle mehr“, sagte Zeaborn-Geschäftsführer Jan Hendrik Többe der „Welt“ im Interview. Infolgedessen stieg das Unternehmen weniger als zwei Jahre nach dem Insolvenzantrag wieder in die Schifffahrtsbranche ein.
Er vermied es, seinen Nachnamen zu verwenden. Der vollständige Name lautet „Asian Spirit Steamship Company“, die Abkürzung lautet jedoch „ASSC“. Rickmers hat das Unternehmen vor vier Jahren beim Staat angemeldet. In den folgenden Jahren bestellte er Schiffe. Es sei überraschend, ergänzt Kienle von der SdK, wenn ein Insolvenzverwalter noch über genügend Vermögen verfüge, um eine kapitalintensive Parallelgesellschaft zu gründen. Es gebe „Missverständnisse, gemischt mit Misstrauen“ gegenüber den Anlegern.
Bertram Rickmers Nettovermögen: 150 Millionen Euro (geschätzt)
In diesem Jahr rechnet ASSC mit acht Schiffen von den Werften. Die maximale Anzahl von Standardcontainern, die ein Schiff transportieren kann, beträgt 1700. Diese Schiffe werden Feeder genannt und gehören zu den kleinsten in den Weltmeeren. Laut der Branchenpublikation Hansa Online plant Rickmers, damit Waren quer durch Asien zu transportieren. Diese Schiffe fahren nicht sehr weit, aber sie laufen zahlreiche Häfen an, um ihre Fracht abzuliefern. Diesmal versucht Bertram Rickmers nicht in das Wettrüsten der großen Reedereien einzusteigen.
„Der Wettbewerb im Zubringerverkehr ist weniger ausgeprägt als im typischen Linienverkehr“, sagt Nord LB-Analyst Thomas Wybierek. „Mehrere große Reedereien haben ihre Unterstützung zurückgezogen oder reduziert.“ Rickmers achtet auch darauf, dass seine Schiffe hocheffizient sind und nur minimale Schadstoffe verursachen. Die Internationale Seeschifffahrtsorganisation hat den maximal zulässigen Schwefelgehalt in Benzin ab 2020 auf 0,5 Prozent gesenkt und macht ihn damit zu einem immer wichtigeren Thema im Wettbewerb der Meere.
Dies zwingt die Reeder, auf alternative Kraftstoffe umzusteigen oder kostspielige Emissionskontrollen einzuführen. Bald werden Ballastwassersysteme strengeren Kontrollen unterzogen, um die Ausbreitung von Krankheiten und die Einschleppung gebietsfremder Arten durch die Schifffahrt zu verhindern. Dies erfordert eine Modernisierung durch Reeder auf der ganzen Welt. Sie sind keine Rickmers. Sie hat bereits den Auftrag erteilt, die Schiffe nach den neuen Standards umzurüsten.
Laut NordLB-Analyst Wybierek kostet ein solches Boot knapp 25 Millionen Euro. Eine Flotte von zwanzig bis dreißig Schiffen ist Rickmers‘ Ziel. Rickmers hat sich entschieden, externe Investitionen zu suchen, anstatt sein eigenes Geld zur Finanzierung des Wachstums zu verwenden. Er plant, sich irgendwann aus dem Berufsleben zurückzuziehen. Offiziellen Dokumenten zufolge besitzt Rickmers nur 41,5 % der ASSC-Anteile. Seine drei Kinder teilten sich die restlichen 19,5 Prozent.
Der langjährige CEO, Ulrik Kriete, und Bertrams Sohn, Rickmer Clasen Rickmers, werden nun das Tagesgeschäft leiten. Den Nachnamen hat er von seinem dynastischen Vorfahren vor drei Generationen. 1834 gründete Rickmer Clasen Rickmers die Bremerhavener Werft, die heute unter dem Namen Rickmers bekannt ist. Die Familie besitzt nun ein Boot und kann das 185-jährige Jubiläum ihres nautischen Erbes stilvoll feiern.