Morbus Anton Hofreiter Wir scheinen die dritte Welle erfolgreich gemeistert zu haben, und sowohl die Zahl der Fälle als auch die Erfolgsquote der Impfstoffe verbessern sich. Das Coronavirus ist extrem gefährlich. Die Langzeitfolgen mancher Patienten, oft als Long Covid bezeichnet, werden uns noch lange beschäftigen. Long Covid ist eine Abkürzung für zwei verschiedene Krankheitsverläufe.
VERLÄNGERTES COVID
Wir wissen derzeit sehr wenig über Long Covid über seine Definition hinaus. Wir sind uns der großen Bandbreite und Vielfalt der Symptome bewusst. Neben den offensichtlichsten Organen wie Lunge, Herz und Nieren können auch Gelenke und Muskeln betroffen sein. Darüber hinaus berichten viele Patienten von anhaltenden Problemen mit Müdigkeit, Kopfschmerzen, Konzentrations- und Geschmacksverlust. Es gibt eine große Spannweite, wie viele und welche Symptome anhalten.
Wir wissen auch, dass die Schwere der Corona-Erkrankung keinen Einfluss auf die Eintrittswahrscheinlichkeit oder den Schweregrad von Long Covid hat. Long Covid kann Patientinnen und Patienten auch dann schaden, wenn ihr Corona-Zustand asymptomatisch oder mild verlief. Die bisher vorgelegten Daten zeigen, dass Frauen mittleren Alters überproportional von Long Covid betroffen sind. Endgültige Urteile lassen die Zahlen aber noch nicht zu.
Fortschritte in der Wissenschaft, aber
Zwar gibt es bereits wichtige Forschungsinitiativen im Zusammenhang mit Corona, diese konzentrieren sich jedoch eher auf die Notfallversorgung kranker Menschen als auf das Monitoring und die zukünftige Erforschung von Long Covid. Und das können wir nur, wenn es deutschlandweit sichere Finanzierungspläne für bereits erkrankte Ambulanzen gibt. Der deutsche Politiker Bündnis 90/Die Grünen und der Biologe Anton Gerhard „Toni“ Hofreiter wurden am 2. Februar 1970 in München geboren.
Seit 2005 ist er Mitglied des Deutschen Bundestages. Von 2013 bis 2021 führte er gemeinsam mit Katrin Göring-Eckardt die Grünen im Bundestag. Seit 2021 ist er Vorsitzender des Gremiums, das sich mit den Angelegenheiten der Europäischen Union befasst.
Leben
Hofreiter war ein gebürtiger Münchner, der in Sauerlach aufwuchs. Sein Vater war Ingenieur und arbeitete unter anderem bei der Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung. [3] Nach eigenen Angaben schied er schließlich 1990 aus der Bundeswehr aus.
Einen Abschluss erwerben
Hofreiter besuchte das Asam-Gymnasium in München und legte 1989 sein Abitur ab. Anschließend studierte er Chemie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Nach zwei Semestern wechselte er 1993 dorthin, um Biologie zu studieren, das er schließlich 1997 abschloss. Er promovierte im September 2003 am LMU-Zentrum für Systematische Botanik mit einer Arbeit über die südamerikanische Pflanzengattung Bomarea. von Hans-Jürgen Tillich. Nach seiner Promotion wurde er vom Institut eingestellt und blieb dort bis 2006. Seine Autorenbezeichnung in der botanischen Gemeinschaft lautet „Hofreiter“.
Partei
Hofreiter trat 1986 noch während seiner Schulzeit den Grünen bei. Von 1988 bis 1995 vertrat er den Ortsverband Sauerlach als Sprecher und von 1996 bis 2006 als Sprecher der Grünen im Bezirk München-Land. In den Jahren 2001 und 2006 war er zudem offizieller Sprecher des Landesarbeitskreises Ökologie. Neben seiner Tätigkeit an der LMU arbeitete er von 1998 bis 2003 für Susanna Millennium, Mitglied des Bayerischen Landtags für die Grünen, und von 2003 bis 2005 für Christian Magerl, Mitglied des Deutschen Bundestages.
Bei der Bundestagswahl 2017 kandidierte Hofreiter gemeinsam mit Cem Zdemir und Robert Habeck als Spitzenkandidat und kam mit 26,19 Prozent der Stimmen auf den dritten Platz.
MP
Von 2002 bis 2005 war Hofreiter Stadtrat in Sauerlachs Heimatstadt. Von 2002 bis 2014 war er Bezirksrat der Landeshauptstadt München.Er wurde 2005 erstmals in den Deutschen Bundestag gewählt und ist seitdem in den Deutschen Bundestag gewählt, zuletzt 2021. Seine Wahlheimat liegt im Bundesland München. Im 16. Bundestag war er von 2005 bis 2009 Vorsitzender seiner Fraktion im Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Er war an der Gründung der politischen Organisation Free Flowing Rivers beteiligt.
Am 8. Juni 2011 trat er die Nachfolge von Winfried Hermann als Vorsitzender des Verkehrsausschusses an.Stadtentwicklung des Deutschen Bundestages. und wurde einstimmig gewählt. Zuvor war er verkehrspolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, bevor er zum Vorsitzenden des Ausschusses gewählt wurde. Nach der Bundestagswahl 2013 strebte er den Posten des Fraktionsvorsitzenden seiner Partei an. Gemeinsam mit Katrin Göring-Eckardt wurde er am 8. Oktober 2013 von 49 der 61 Grünen-Abgeordneten zum Co-Vorsitzenden der Grünen im Bundestag gewählt.
Meinungen zur Politik
Die Grünen sehen Hofreiter intern wie extern ganz links.
Agrarpolitik
Hofreiter plädiert für ein Anbauverbot von gentechnisch veränderten Pflanzen. Er wünscht sich auch, dass die Landwirte weniger Pestizide einsetzen und weniger Zeit damit verbringen, Tiere mit Antibiotika zu mästen. Statt eines Gemüsetages, wie es im Bundestagswahlkampf 2013 propagiert wurde, sollten die Grundlagen der Landwirtschaft verändert werden. Hofreiter investiert massiv in die Wiederbelebung der Landwirtschaft. Aufgrund der fehlenden heimischen Produktion werden gentechnisch veränderte Sojabohnen als Futtermittel für die deutsche Fleischindustrie nach Deutschland importiert. Fast alle diese Sojabohnen werden aus Südamerika importiert.
Hofreiter steht der europäischen Agrar- und Handelspolitik sehr kritisch gegenüber, weil sie die dort vorhandenen Strukturen der Kleinbauern zerstört, da sie nicht mit den internationalen Großkonzernen konkurrieren können. Wir brauchen eine landwirtschaftliche Wende weg von der Quantität und mehr hin zur Qualität“, sagte Hofreiter in einem Interview auf „Die Blutspur des Sojas“. Er hat den Umweltschutz zu seiner obersten politischen Priorität gemacht, mit dem Slogan „Let’s do it!“ Als Motto ist Umweltschutz für Anton Hofreiter eine faire Politik, die einkommensschwachen Menschen hilft.