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Benjamin Würth Frau: Bettina Würth


Benjamin Würth Frau

Benjamin Würth Ehefrau: Bettina Würth – Künzelsau 1945 stieg Adolf Würth in den Schraubenhandel ein. Sein Sohn Reinhold übernahm 1954 das Unternehmen, das unter seiner Führung stetig expandierte. Er baute es zu einem globalen Konzern aus, der auch 2019 floriert. Eine Konstante über Jahrzehnte und Jahrhunderte hinweg ist die Familie. Das Fundament. Würth in Künzelsau: Das war von Anfang an das verbindende Prinzip des Unternehmens und wird es auch bleiben.

Expansion in Würth

Zwar sieht das heutige Würth von außen ganz anders aus als 1945 oder gar 1954. Da sind zunächst einmal die Strukturen: Die ursprüngliche Mühle des Schlosses in Künzelsau reichte aus, doch der heutige Firmensitz erstreckt sich über 465.000 Quadratmeter. Es hat auch Standorte in einer Vielzahl von Ländern, darunter Schweden, Spanien, Südkorea und rund 80 weitere. Lassen Sie uns danach über die Zahl der Mitarbeiter sprechen, die von zwei- auf siebenundsiebzigtausend oder 3.850.000 Prozent angewachsen ist. Es gibt bereits mehr als 400 aktive Mitglieder in der Gruppe.

Vom Stromgroßhandel bis hin zu Finanzdienstleistungen arbeiten diese „verbündeten Unternehmen“ daran, das „Kerngeschäft“ des Unternehmens, den Verkauf von Montage- und Befestigungsprodukten, zu unterstützen. Natürlich hat sich dieses Wachstum in besseren finanziellen Ergebnissen niedergeschlagen; 2018 war ein weiteres Rekordjahr und der Aufwärtstrend dürfte sich fortsetzen.

Es ist eine Frage der Perspektive

Was ist Ihr Geheimnis, um diesen Schwung beizubehalten? Was ist in den letzten Jahrzehnten? Und ohne den Wald vor lauter Bäumen aus den Augen zu verlieren? Ein ständiges Bekenntnis zu den Wurzeln des Unternehmens? Ohne sich von konkurrierenden Prioritäten ablenken zu lassen, Ambitionen aufzugeben oder Zeit damit zu verschwenden, über den besten Weg nach vorne zu debattieren? Die Lösung liegt in der verbindenden Vision, die die Mitarbeiter des Unternehmens während seines gesamten Bestehens inspiriert hat.

Der Erfolg des Unternehmens beruht vor allem darauf, dass es als führendes Familienunternehmen mit einer gemeinsamen Vision für die Zukunft strukturiert ist. Natürlich sind nicht alle damit einverstanden, auch nicht diejenigen, die den Nachnamen Würth tragen. Unweigerlich wird es Gespräche geben; Es ist unvermeidlich. Reinhold Würth macht seit Jahrzehnten deutlich, dass die Ziele die gleichen sind: Es geht um Teamwork.

Dies ist eine langfristige Investition, keine kurzfristige Geldquelle. Verbessern Sie sich im Laufe der Zeit. Der Schlüssel liegt in der Reifung in Kombination mit Verantwortlichkeit. Es geht nicht nur darum, das Geschäft zu erweitern; Es geht auch um die Erweiterung der Region, der Gesellschaft und der Menschen in kultureller, sportlicher und sozialer Hinsicht.

Vielversprechende junge Köpfe für die kommenden Jahrzehnte

Eigentlich sollte sich die Handlung so entwickeln: Reinhold Würth will das mehr als alles andere. In den 1980er Jahren, als ich Anfang 50 war und das Unternehmen bereits auf der ganzen Welt präsent war, hatte ich alles professionell und rechtlich aufgestellt. Aber zu diesem Zeitpunkt hatte er keine Ahnung, ob und wie seine Lieben in das Unternehmen eintreten würden. Um sein Lebenswerk, seine Familie und seine Mitarbeiter zu sichern, vermachte er das Vermögen des Unternehmens Familienstiftungen.

Im Laufe der Zeit hat sich das bewahrheitet: Heute arbeiten mehr Familienmitglieder als je zuvor im Unternehmen. Bis heute ist Reinhold Würth täglich in den Büros des Unternehmens anzutreffen. Seine Tochter Bettina entschied sich frühzeitig für den Einstieg in das Unternehmen und ist seit 2006 Vorsitzende des Beirats der Würth-Gruppe. Seit dem 1. Januar 2019 sind Benjamin Würth und Sebastian Würth Mitglieder des Beirats der Würth-Gruppe im Aufsichtsrat der Würth-Gruppe für ihre Familienstiftungen.

Ihre Mitarbeit im Kunstbeirat ist für Maria Würth nichts Neues. Es ist geplant, dass sich die Familie Würth auch in Zukunft beruflich und in anderen Bereichen, die Reinhold Würth wichtig sind, engagiert.

Glaube an Hohenlohe

Die neue Umschlaganlage nahe der Autobahn A6 im Gewerbegebiet Hohenlohe ist eine Investition von knapp 73 Millionen Euro und ein klares Bekenntnis des Unternehmens zum Standort. Von hier aus bündelt Würth die Belieferung seiner deutschen und europäischen Kunden. Die Reduzierung verschwenderischer Praktiken wie Verpackung, Abfüllung und Transport ist ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.

Benjamin Würth Frau

Das bedeutet, dass aus Sicht des Unternehmens und des Kunden die Logistikoptimierung bereits beim Bestellprozess beginnen muss. Zum Beispiel kann der Verbraucher zeitaufwändigere Artikel separat versenden lassen. Das Servicekonzept von Würth wird durch diese Art der Kundenorientierung bereichert. Da passt es gut, dass Würth ein geschichtsträchtiges Unternehmen ist, das sich durch eine eigene Haltung auszeichnet.

Zusammen mit der Idee, alles so zu lassen, wie es ist. Ein solides Fundament, um die Familie zu ernähren. Haben Sie ein einheitliches Thema. Das Interview findet in einem kunstvoll dekorierten und mit Teppichboden ausgelegten Raum statt. In einer Etagere auf dem Couchtisch steht ein Tablett mit französischen Macarons. Bettina Würth kommt eine halbe Stunde zu früh, ist aber die erste, die kommt. Nachdem er zugegeben hatte, dass er nach seinem Termin anfing, über seinen bevorstehenden Campingausflug zu plaudern.

Dann sind da noch Benjamin, Sebastian und ihre Cousine Maria. Sie hat ihre neugeborene Tochter dabei, und als das Baby pingelig wird, nimmt ihre Mutter Bettina sie ihnen weg. Reinhold Würth traf pünktlich ein. Familienmitglieder tauschen Küsse aus, wenn sie sich treffen. Bevor das Interview beginnt, glättet Benjamin das etwas widerspenstige Haar seines Großvaters. Würth ist eines der seltenen Beispiele für ein erkennbares Familienunternehmen.

Trotz acht Jahrzehnten hat die schwäbische Schraubendynastie noch viele ehrgeizige Pläne für die Zukunft. Zum ersten Mal teilen drei Generationen ihre Gedanken darüber, was es braucht, um erfolgreich zu sein. 1987 übergab Reinhold Würth das Unternehmen einstweilig an eine Stiftung, um das Familienunternehmen vor möglichen Erbansprüchen und Diebstahl zu schützen. In seinem umfassenden 250-seitigen Ratgeber zu den rechtlichen Rahmenbedingungen seines Lebenswerks erklärt der Autor, warum seine Nachkommen ihr Vermögen nicht bei Ferraris ausgeben dürfen.

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Ich bin ein professioneller Journalist, der über Promi-Nachrichten schreibt

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