Die Leismann-Brüder leben noch Die Leismann-Brüder Renate und Werner waren ein beliebtes deutsches Pop- und Volksmusik-Duo. Die Brüder veröffentlichten insgesamt 119 Alben, darunter 63 Singles und 56 Alben. Ihr Album wurde mit Platin ausgezeichnet und verkaufte sich über 13 Millionen Mal.
Rennen
Renate Leismann, geboren am 16.04.1942 und gestorben am 03.02.2016 in Schmallenberg – Holthausen und ihr Bruder Werner Leismann, geboren am 31.12.1936 und gestorben am 21.04.2015 in Schmallenberg, absolvierten ihre Ausbildung zur Textildesignerin bei Falke-Moden in ihrem Heimatort Schmallenberg. Ihr Durchbruch kam in den späten 50er Jahren, als Moderator Peter Frankenfeld sie zu seiner Show einlud.
Nach einigem Erfolg mit ihrem ersten Album, Gaucho Mexicano, machten die beiden viele weitere Alben. Die Jahrescharts 1963 platzierten den mexikanischen Gaucho auf Platz fünf. Dieser Song erreichte 1963 Platz 7 der Bravo-Jahrescharts. Danach wurden sie zu einer festen Größe im Äther und wurden mit mehreren Goldenen Schallplatten und zahlreichen Fernseh- und Radioauftritten geehrt.
1965 traten die Zwillinge beim Deutschen Schlagerfest in Baden-Baden an, belegten aber nur den neunten Platz mit Das Leben ist Wunderlich und den elften Platz mit Mir gehts Just Like You. Von 1968 bis 1970 wurde das Duo aus Hunderten von Einreichungen als Finalisten des Deutschen Schlagerwettbewerbs ausgewählt. 1969 belegte die Komposition der Zwillinge mit dem Titel Come to my green side den siebten Platz in der Gesamtwertung. Die Sieger von 1968 und 1970 schafften es nicht ins große Spiel.
Nachdem sie 1973 den Produzenten Jack White gewechselt hatten, hatten die weißen Kinder mit dem Album und Film A Sleeping Bag and a Guitar, in dem die Brüder auftraten, einen letzten großen Hit. Viele andere Musiker haben diesen Song seit seiner ersten Veröffentlichung gecovert und ihn zu einem echten Klassiker in der Riege der größten deutschen Songs aller Zeiten gemacht. Das Paar trat bis in die 1980er Jahre weiterhin im Fernsehen auf, als sie aus gesundheitlichen Gründen abrupt aufhörten.
Das Album Goldene Hits, produziert von Werner Leismann und Gerd Skolmar, erschien zeitgleich mit der Single Das Rothaarsteig-Lied im Januar 2010. Am 22. Oktober 2010 erhielt das Paar eine Goldene Schallplatte zu Ehren ihres 50-jährigen gemeinsamen Auftretens. Renate und Werner Leismann stiegen am 13. März 2015 mit The Big Hit Collection auf Platz 18 in die deutschen Albumcharts ein. Das Zwei-Disc-Set enthält klassische Hits und 15 neue Kompositionen.
Werner Leismann und seine verstorbene Frau Brigitte waren Einwohner von Moosthenning. Sieben Jahre später erlitt Werner Leismann in seiner Heimatstadt einen tödlichen Schlaganfall. Renate Leismann, die mit dem amerikanischen Radio- und Tourmanager Gerd Skolmar verheiratet war, hat sich in Schmallenberg niedergelassen.
Leismanns Tod
Renate habe nach dem Tod ihres Bruders Werner im April 2015 „sehr gelitten“, sagt ihr Mann Gerd Skolmar, der seine Leiche um 3 Uhr morgens auf dem Boden entdeckte. In letzter Zeit hatte er Kurzatmigkeit, Schwellungen in den Beinen und Herzrasen. Skolmar kam zu dem Schluss, dass Herzinsuffizienz wahrscheinlich die zugrunde liegende Todesursache war. Renate und Werner Leismanns „Ein Schlafsack und eine Gitarre“ war ein Riesenerfolg und feierte 1973 seine Fertigstellung mit einer Party.
Radio und Fernsehen trugen zu seinem Ruhm bei. Im Januar 2010 gab es nach langer Pause ein Comeback mit einem neuen Song und einem Album. Die Goldene Schallplatte wurde den Brüdern am 22. Oktober 2010 in Anerkennung ihres 50-jährigen Künstlerwirkens überreicht. Am 13. März 2015 landeten die beiden als Newcomer mit ihrem Album „The Big Hit Collection“ auf Platz 18 der deutschen Albumcharts.
Das Zwei-Disc-Set enthält klassische Hits und 15 neue Kompositionen. Im vergangenen Jahr lief im Fernsehen der Dokumentarfilm „Die Zeit heilt alle Wunden“, der die Ausbildung der Leismann-Brüder beschreibt.
Es sind die Leisman-Kinder
„Ein Schlafsack und eine Gitarre“ der Leismann-Brüder war in den 1960er und 1970er Jahren ihr größter Hit, als seine Authentizität und fröhliche Stimmung das Publikum überzeugten. Wenn Renate Leismann so richtig staunt, zeigt sie: So ist es nicht. Ehrlich gesagt, erwarte ich das nichtfür ein großes Netzwerk, um seinen historischen Geburtstag zu würdigen. Die Freude am Hören von SWR4 Baden-Württemberg steigert sich.
Die Nachricht erreicht Schmallenberg, wo sie geboren und aufgewachsen ist und wo sie und ihr Mann Gerd Skolmar heute leben. Renate Leismann, die ihre Verbundenheit mit dem Sauerland und ihre Bewunderung für die unberührte Wüste direkt vor ihrer Haustür, die Rehe, die durch ihren Garten streifen, und die Tatsache, dass sie dort von allen „Renate“ genannt wird, wie zu Hause und hemmungslos, beschreibt, beschreibt sie.
Er beschreibt, wie er dorthin kam. „Ich bin einer von ihnen geblieben, das macht mich stolz“, sagt der Rentner und fügt hinzu, dass viele Menschen in Schmallenberg ihre „Leismanns“ immer noch sehr schätzen.
Häusliche Routinen einer typischen Hausfrau
Denn Renate und Werner Leismann haben sich etwas beruhigt, das Rampenlicht aber noch nicht ganz hinter sich gelassen. Werner Leismann fühlt sich bereit, nach überstandener Krebserkrankung wieder auf die Bühne zurückzukehren. Renate, die nach eigenen Worten „ein ganz normales Leben als Hausfrau führt“, sieht ihren Beruf als „wahre Quelle der Lebenskraft“. Er liebt es, wenn die Leute im Publikum singen, auch wenn es nur die ersten Takte seines Liedes „A Sleeping Bag and a Guitar“ sind, das weithin als das beliebteste gilt.
Das Tagebuch wird wieder verwendet, vor allem bei Auftritten, bei denen das Duo die Hauptattraktion ist. Die Folge, klagt Renate Leismann, sei, „dass man kaum Kontakte in die Branche hat“, viele Freunde allein. Chris Howland, der bis zu seinem Tod „sozusagen um die Ecke wohnte“, stand den Brüdern besonders nahe. Werner, der schon lange in Bayern lebt, telefoniert regelmäßig mit seinem Heimatland Nordrhein-Westfalen. Vor kurzem fand er sich und seine Schwester in einem alten Film wieder.