Jutta Speidel verstorben Jutta Speidel, geboren am 26. März 1954 in München, ist eine bekannte Synchronsprecherin, Romanautorin und Sprecherin/Vorleserin von Hörbüchern und Hörspielen. Der Durchbruch gelang ihr 1974 als Beate Rehberg in Rainer Erlers „Die letzten Ferien“. Erlers Thriller „Fleisch“ von 1979 katapultierte sie zu internationalem Ruhm. „Drei sind einer zu viel“, „Forsthaus Falkenau“, „Rivalen der Rennstrecke“, „Alle meine Töchter“ und „Um Himmels willen“ waren TV-Shows, in denen sie mitspielte und die zu ihrem Ruhm beitrugen.
Leben
Jutta Speidel wurde in eine Patentanwaltsfamilie hineingeboren. Im Alter von 15 Jahren ergatterte er seine erste Filmrolle als Statist in der dritten Folge der Serie Die Lümmel von der Erste Bank, der er schließlich als festes Cast- und Crewmitglied beitrat. Nach dem Abitur brach sie 1973 das Abitur ab, um eine Schauspielkarriere einzuschlagen und besuchte drei Jahre lang die Huber-Neureuther Schauspielschule in München.
Der Durchbruch gelang Speide 1974, als Regisseur Rainer Erler sie für die Hauptrolle in seinem Film „Die letzten Ferien“ besetzte, obwohl sie gerade erst Schauspielunterricht genommen hatte. 1979 arbeiteten Erler und Speidel wieder zusammen. Weltweiten Erfolg feierte sie auch mit der Rolle der Hauptfigur der jungen Monica in dem amerikanischen Fernsehfilm Meat, der sich mit dem Thema Organhandel beschäftigt.
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Seitdem hat er in einer Vielzahl von Filmen und Fernsehsendungen mitgewirkt. Den Bambi gewann sie 1977 für ihre Darstellung der Töpferin Charlotte Möller in einer 13-teiligen ZDF-Fernsehserie von Rudolf Jugert. Als Monika Adler, Modedesignerin und Ehefrau eines Reiters, spielte sie 1989 an der Seite von Thomas Fritsch in der elfteiligen Fernsehserie Rivalen der Rennstrecke. Sie hatte eine wiederkehrende Rolle als Baronin von Bernried in den ersten sechs Staffeln des Familiendramas Forsthaus Falkenau, das von 1989 bis 1995 ausgestrahlt wurde. Von 1994 bis 1999 spielte sie an der Seite von Günter Mackas die Rolle der Margot Sanwaldt in der amerikanischen Seifenoper All My Daughters.
In der ARD-Fernsehserie Um Himmels spielte Willen fünf Staffeln mit insgesamt 65 Folgen als Charlotte „Lotte“ Albers mit Fritz Wepper. Für diese Rolle wurde sie 2006 mit dem Bayerischen Fernsehpreis als „Beste Darstellerin in einer Serie“ ausgezeichnet. Seine Nachfolgerin als Schwester Johanna „Hanna“ Jakobi, Janina Hartwig, war Nonne. Er trat als besonderer Gaststar in Folge 100 der 8. Staffel auf. In der Weihnachtsfolge „Um Himmels Willen – Mission unmöglich im Auftritt“ hatte sie 2012 ihren letzten Auftritt als Schwester Lotte.
vor der Linse,
Speidel ist vielseitig, seit er auf der Leinwand und in Voice-Over-Rollen zu sehen ist. In der ARD-Verfilmung des gleichnamigen Märchens der Gebrüder Grimm, Die drei Federn, lieh er 2014 der Kröte Itsche seine Stimme. Er lieh seine Stimme auch Marcia Gay Hardens Space Cowboys, Helen Hunts It Doesn’t Get Better What Women Want und Sean Young Blade Runner.Speidel schreibt und veröffentlicht seit 2003 Bücher. Children Write for Horizon ist ihr erstes Buch und enthält Essays, Kurzgeschichten und Gedichte, die von Kindern geschrieben wurden.
Das Jahr 2008 markierte die Veröffentlichung seiner schönsten Weihnachtsgeschichten. Wir haben gar kein Auto…: Radfahren in den Alpen, zwei Esel auf Sardinien, heute, amore! Und wir haben ein Auto, das wir zwischen 2009 und 2014 auf den Markt bringen. Im Ullstein Verlag veröffentlichten sie und ihr damaliger Partner Bruno Maccallini vier Bände ihrer Autobiografie.in die zweite Folge der siebten Staffel von The Masked Singer, die im Herbst 2022 ausgestrahlt wurde, wurde sie rausgeworfen, als sie als Walross „Waltraut“ auftrat. Sein letztes Ergebnis war Rang acht.
Personal
Ihren langjährigen Lebensgefährten und späteren Ehemann Herbert Herrmann lernte Jutta Speidel 1977 bei den Dreharbeiten zur Fernsehserie Drei sind einer zu viel. Von 1984 bis 1991 war sie mit dem Holzhändler Stefan Feuerstein verheiratet, ihre jüngste Tochter Antonia ist Opernsängerin und Schauspielerin, die sowohl unter ihrem Geburtsnamen, als auch unter einem Künstlernamen, Antonia Feuerstein oder Antonia Speidel, auftritt. Speidel war schon vor ihrer Hochzeit alleinerziehende Mutter; Wer Franziskas Vater war, verriet er nie.
Von 2003 bis 2013 war sie lange Zeit mit dem italienischen Schauspieler Bruno Maccallini zusammen, obwohl er in Rom lebte und sie in München.
Corporate Social Responsibility
Der Verein unterstützt obdachlose Mütter und ihre Kinder. 2003 würdigte die Rundfunkabteilung des Sankt Michaelsbundes sein Engagement mit der Verleihung des Martinsmantels. 2005 wurde sie mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. V. im Jahr 2007. Im Jahr darauf wurde sie für ihren Bürgersinn mit dem Krenkl-Preis der Münchner SPD geehrt. 2011 wurde sie mit dem „Prix International Pour les Enfants“ und dem Bayerischen Verdienstorden der Otto-Eckart-Stiftung ausgezeichnet. 2012 wurde sie für ihre
Sie war eine der ersten, die im Herbst 2013 den Aufruf des Magazins Emma von Alice Schwarzer gegen Prostitution unterstützte.Sie war die erste, die im Februar 2023 eine Petition an die Bundesregierung unterzeichnete, in der sie sich für Diplomatie, Verhandlungen und humanitäre Hilfe als Reaktion auf den Angriff Russlands auf die Ukraine einsetzte. Er warnte vor einer „Eskalation der Waffenlieferungen“ in dem Konflikt. Es könnte zu einem dritten globalen Krieg und zum Tod und Trauma von noch mehr unschuldigen Menschen führen.
Am Mittwoch ist der Schauspieler Thomas Fritsch (77) gestorben. Seine Kollegin Jutta Speidel weint und erinnert sich an die gute Zeit mit seiner Geliebten. Thomas Fritsch und Jutta Speidel haben im Laufe ihrer Freundschaft in zahlreichen Fernsehsendungen zusammengearbeitet.