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Mathias Döpfner Vermögen


Vermögen von Mathias Döpfner

Vermögen von Mathias Döpfner – Der deutsche Manager, Redakteur, Journalist und Lobbyist Mathias Oliver Christian Döpfner wurde am 15. Januar 1963 in Bonn geboren. Seit 2002 ist er Vorstandsvorsitzender der Axel Springer SE. Von 2016 bis zum 23. November 2022 leitete er die Gruppe, die 2019 als Bundesverband Digitaler Verlage und Zeitungsverleger bekannt wurde, zuvor aber als Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger bekannt war. Sein persönliches Vermögen wird im Oktober 2020 auf mehr als 1 Milliarde Euro geschätzt.

Leben und Wirken

Döpfner wuchs in Offenbach am Main auf. Seine Mutter war Hausfrau, sein Vater Dieter C. Döpfner Lehrer. Döpfner erhielt seine Jazzausbildung am Berklee College of Music in Boston und seinen Bachelor in Musikwissenschaft, Germanistik und Theaterwissenschaft in Frankfurt am Main. Seine Dissertation zur Musikkritik der Nachkriegszeit in Deutschland wurde 1990 promoviert. Eine inhaltlich und formal kritische Auseinandersetzung mit Trends, absolviert an der Universität Frankfurt am Main.

1982 begann er bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung als Musikkritiker im Feuilleton zu arbeiten. Zudem nahm er als MOC Döpfner an der Swiss World Week teil. Döpfner kam 1992 zu Gruner &Jahr, nachdem er als Korrespondent für die Frankfurter Allgemeine Zeitung in Brüssel und als Geschäftsführer einer Tochtergesellschaft der Konzertagentur Windersteiner gearbeitet hatte. Er arbeitete zunächst in Paris für Vorstandsmitglied Axel Ganz und wurde dann Assistent von Geschäftsführer Gerd Schulte.

Seit April 1994 ist Hillen Chefredakteur der Berliner Wochenpost und seit 1996 der Hamburger Morgenpost. Im März 1998 übernahm er die Chefredaktion der Welt. Döpfner ist seit Juli 2000 Mitglied des Vorstands von Axel Springer. Seit Oktober 2000 ist er Mitglied des Vorstands der Zeitung, nachdem Fischer im Januar 2002 als Präsident zurückgetreten war, übernahm er diese Funktion.

Bis zum Frühjahr 2006 entließ Döpfner ein Drittel der Belegschaft. Springer trennte sich auch von anderen verlustbringenden Geschäften. Umstritten ordnete er die Zusammenlegung der Redaktionen der Welt und der Berliner Morgenpost an. Unter Döpfners wachsamen Augen wurde im August 2005 der Fernsehsender ProSiebenSat.1 übernommen. Der Bundesgerichtshof bestätigte jedoch das Verbot des Bundeskartellamtes aus dem Jahr 2010, woran letztlich scheiterte.

Vermögen und Steuern gezahlt

Das Manager Magazin behauptet, dass Döpfner im Jahr 2009 ein Jahresgehalt von 11 Millionen Euro verdiente und damit der bestbezahlte Manager in Deutschland ist. Diese Einschätzung wurde von der Axel Springer SE als höchst fragwürdig und falsch eingestuft. Die Vergütungen der vier aktuellen Mitglieder des Verwaltungsrats können nicht offengelegt werden, da die im Geschäftsbericht ausgewiesenen Gesamtvergütungen die Vergütungen der ehemaligen Mitglieder des Verwaltungsrats enthalten.

Die Taufpatin von Döpfners zweitem Sohn, Friede Springer, ist ebenfalls eine prominente Gesellschafterin des Springer-Geschäfts und eine enge Vertraute Döpfners. Im August 2012, anlässlich seines 70. Geburtstags, überreichte Springer Döpfner einen Anteil von zwei Prozent im Wert von rund 73 Millionen Euro, angeblich um seine Wertschätzung für Döpfners Arbeit und Freundschaft zu zeigen und seine Position im Unternehmen weiter zu festigen.

Der Gesamtbestand von Döpfner per Februar 2017 umfasst Käufe und Dividenden in Höhe von 3,2 %. Friede Springer übergab 2020 Aktien im Wert von fast einer Milliarde Euro an Mathias Döpfner. Laut einer Pressemitteilung der Axel Springer SE vom 24. September 2020 hat Friede Springer einen Großteil ihrer Anteile an dem Medienunternehmen an Döpfner übertragen und ihr Stimmrechte über das verbleibende Aktienpaket eingeräumt.

Döpfner wird knapp 22 Prozent des Unternehmens besitzen, nachdem er für 276 Millionen Euro 4,11 Prozent von Springer gekauft und weitere 15,9 Prozent geschenkt bekommen hat. Spenden in dieser Größenordnung führen in Deutschland zu Steuerschulden. Da Döpfner offiziell die Anteile der gemeinnützigen Friede-Springer-Stiftung erworben hatte, wurde berichtet, dass er auf die Transaktion wenig oder gar keine Steuern schuldete.

Diese 4,1 Prozent hatte Friede Springer bereits eine Woche vor dem Verkauf ihrer Wohltätigkeitsorganisation gegeben. Ihre Spende wurde der sogenannten Befreiungsbedarfsprüfung unterzogen. Die Axel Springer SE hat Gerüchte zurückgewiesen, dass die Transaktion nicht werden nach geltendem Recht besteuert. Die Friede Springer Stiftung profitiert von der 4,1%-Übernahme. Das Befreiungskriterium würde jedoch durch den Kauf eines für Steuerhinterziehungszwecke gelöst, wie es die einschlägigen Gesetze zulassen.

Das deutsche Wirtschaftsmagazin Bilanz schätzte Döpfners Vermögen im Jahr 2016 auf 150 Millionen Euro, was Döpfner auf Platz 659 der reichsten in Deutschland macht. Kohlberg Kravis Roberts &; Co., der größte Aktionär des Unternehmens, hat angekündigt, seine Anteile im Wert von rund einer Milliarde Euro ab September 2020 an Döpfner zu übertragen.

Verpflichtungen und Mitgliedschaften

Von 2001 bis 2006 war Mathias Döpfner Mitglied des Vorstands von Schering bzw. Mitglied des Aufsichtsrats. Von Juli 2006 bis Juni 2018 war er Mitglied des Verwaltungsrats des amerikanischen Medienkonzerns Time Warner und von April 2015 bis Juli 2018 Mitglied des Verwaltungsrats der Vodafone Group. Er ist seit Mai 2014 Mitglied des Verwaltungsrats von Warner Music und seit September 2018 Mitglied des Verwaltungsrats von Netflix. Von Juli 2016 bis November 2022 war Döpfner Präsident des Bundesverbandes Digitaler Verlage und Zeitungsverleger.

Mathias Döpfners Nettovermögen: $1.2 Mrd. (geschätzt)

Das European Board of Publishers, die American Academy in Berlin, die Blavatnik School of Government der Universität Oxford und das American Jewish Committee sind nur einige der gemeinnützigen Organisationen, in denen er leitende Positionen innehatte. Er nimmt seit 2007 jährlich an der Bilderberg-Konferenz teil und ist seit 2018 Mitglied des Lenkungsausschusses. Zudem war er Mitglied des Board of Directors des Aspen Institute in Berlin und des World Economic Forum in Davos. Seit 2018 ist er Präsident des TOA Open Circle und Mitglied des Vorstands des International Journalists Program e.V.

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Redaktion und Journalismus

Am 12. Juli 2009 feierte Döpfners Film „Mein Freund Georg Weidenfeld“ im deutschen Fernsehen Premiere.Zu seinen medienpolitischen Beiträgen zählen Impulsvorträge auf Veranstaltungen wie der NOAH Berlin 2015 Conference und dem Spiegel Editors Forum, wo er über die Trennung von privaten und öffentlichen Medien in digitale Kanäle und die Einführung von kostenpflichtigen Online-Inhalten diskutierte.

Anlässlich des 100. Geburtstags des Verlagsgründers im Mai 2012 überreichte Döpfner Axel Springer einen fiktiven Brief. In einem offenen Brief an Eric Schmidt, den Vorstandsvorsitzenden des Unternehmens, äußerte er seine Unzufriedenheit mit Google.Am 10. April 2016 schrieb Döpfner einen offenen Brief zur Unterstützung des Satirikers Jan Böhmermann. Zuvor hatte er in seiner Sendung Neo Magazin Royale mit einem Gedicht gegen den türkischen Präsidenten Erdoan den Unterschied zwischen Satire und Schmähkritik gezeigt.

Dies verärgerte die türkische Regierung und führte zu Ermittlungen der deutschen Staatsanwaltschaft. Döpfner ist als Gastautor in der Achse des Guten anerkannt, da einige seiner Werke von der Organisation neu aufgelegt wurden.

Die Villen von Berlin und Potsdam

Im Jahr 2007 erwarben Döpfner und RHJI-Geschäftsführer Leonhard Fischer die Villa Schöningen, die sich direkt neben der Glienicker Brücke befindet. In der Nacht zum 20. Jahrestag des Mauerfalls weihten Bundeskanzlerin Angela Merkel, der polnische Außenminister Radosaw Sikorski und der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger am 8. November 2009 das Freiheitsmuseum „Villa Schöningen“ ein.

Im ersten Stock finden Wechselausstellungen zeitgenössischer Kunst statt. Einzelausstellungen zeigten Künstler wie Andreas Slominski Sommer 2012 und Georg Baselitz Winter 2011. Frühjahr 2012: Die Berliner Jahre; Frühjahr 2011: Das Frühwerk von Andy Warhol; Herbst 2010: Europa von Anselm Kiefer; Sommer 2010: Martin Kippenberger; Frühjahr 2014: Olaf Metzel; Frühjahr 2018: Jorinde Voigt.Seit 2014 besitzt Döpfner die Potsdamer Immobilien Villa Henckel und Villa Schlieffen. Im Jahr 2017 einigte sie sich mit Potsdam darauf, die Sanierung des Parks zu bezahlen und einen Teil davon für die Eigennutzung zu reservieren.

Im Jahr 2014 setzte sich die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg dafür ein, dass die dazugehörige Parkanlage restauriert und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Potsdamer Bürger wehrten sich gegen die Regelung und äußerten sich besorgt über die „Privatisierung öffentlicher Freiräume“. Das Prinzessinnenpalais in Berlin ist seit 20 Jahren im Besitz von Döpfner14.

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Ich bin ein professioneller Journalist, der über Promi-Nachrichten schreibt

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