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Mittelbayerische Zeitung Todesanzeige


Nachruf der Mittelbayerischen Zeitung

Nachruf der Mittelbayerischen Zeitung – Die Regensburger Mittelbayerische Zeitung GmbH gibt die gleichnamige Regionalzeitung heraus. Der Regensburger Tages-Anzeiger wurde 1973 vom Verlag gekauft. Karl Friedrich Esser begann 1945 mit dem Verlagswesen. Nachdem der Verlag Ende Juli 2021 von den Enkeln der Gründer, Peter und Thomas Esser, aus dem Familienbesitz verkauft wurde, beschäftigt er heute 400 Mitarbeiter und gehört zur Passauer Verlagsgruppe.

Die Mittelbayerische Druckzentrum GmbH &; Co. KG mit Sitz in Berlin ist nicht nur für den Druck der Mittelbayerischen Zeitung verantwortlich, sondern auch für die Gratis-Anzeigenzeitungen der Verlage Rundschau und Die Wirtschaftszeitung. Seit Januar 2006 ist die Druckerei eine eigenständige Einheit des Mittelbayerischen Verlags. Seit 1998 ist die Zahl der verkauften Exemplare um 31,5 % auf 88.930 Exemplare zurückgegangen.

Geschichte

Am 23. Oktober 1945 erhielt Karl Friedrich Esser von der United States Military Administration die Lizenz 5 zur Herausgabe einer Tageszeitung. Aus Ressourcen-, Papier- und Personalgründen erschien die Mittelbayerische Zeitung – Regensburger Umschau zunächst nur einmal wöchentlich. Vier Seiten, mit einer Auflage von zweihunderttausend Exemplaren, das war der Band dieser Ausgabe.

Die gesamte Oberpfalz und Niederbayern wurden in das Versorgungsgebiet einbezogen. Der Begriff „Mittelbayerische Zeitung“ bezieht sich auf die Lage etwa in der geografischen Mitte Bayerns. In der Kumpfmühler Straße in Regensburg befanden sich sowohl der Verlag als auch die Druckerei. Infolge der erteilten Konzessionsregelungen verlor die Mittelbayerische Zeitung nach und nach ihre Monopolstellung in der Oberpfalz und der nördlichen Hälfte Niederbayerns.

Seit 1958 erschien die Mittelbayerische Zeitung regelmäßig alle sechs Wochen. Karl Heinz Esser, Sohn von Karl Friedrich, übernahm nach dem Tod seines Vaters 1961 das Familienunternehmen. Der ebenfalls in Regensburg erscheinende „Tages-Anzeiger“ wurde 1973 vom Verlag übernommen, die Wochenzeitung „Die Woche“ wurde 1998 eingestellt. Nachdem 1993 eine neue Druckerei in der Regensburger Margaretenstraße eröffnet wurde, zog das Unternehmen 2010 an einen neuen Standort im Stadtteil Harting in der Rathenaustraße.

50 Millionen Euro hat der Verlag dort investiert. Am 8. Mai 2013 bezog das Unternehmen ein neues Verlagsgebäude, das MZ Medienhaus, mit 188 Mitarbeitern an der Kumpfmühler Brücke in Regensburg. 2020 feierte der MZ Verlag sein 75-jähriges Bestehen. Mit Zustimmung des Kartellamtes hat die Verlagsgruppe Passau – heute: Mediengruppe Bayern GmbH, Herausgeberin der Passauer Neuen Presse – am 30. September ihren Verlag eröffnet.

Im Juli 2021 gab das Unternehmen die Übernahme des MZ-Verlags und aller damit verbundenen Unternehmen bekannt. Seit dem 26. Oktober 2021 ist der Verkauf vom Kartellamt genehmigt. Die Redaktionen Straubinger Tagblatt und Landshuter Zeitung haben am 7. August 2021 eine neue Lokalzeitung ins Leben gerufen. Die neu gegründete „Regensburger Zeitung“ steht in direkter Konkurrenz zur bereits erwähnten Mittelbayerischen Zeitung.

Zeitungen

Zu den Publikationen des Unternehmens gehören die Mittelbayerische Zeitung, die wöchentliche Rundschau und die monatlich erscheinende Business.Es wird insgesamt 13 verschiedene lokalisierte Ausgaben haben. Regensburg, Cham, Kelheim, Neumarkt in der Oberpfalz und Schwandorf sind die wichtigsten Ballungsräume.

Publikation für Unternehmen

Seit dem 15. Oktober 2010 dient diese Zeitung der Wirtschaft. Ab Oktober 2021 soll die Zeitung 15.000 Exemplare pro Monat verkaufen und sich auf Wirtschaftsnachrichten in Ostbayern konzentrieren. Auf dieser Plattform, die der ostbayerischen Wirtschaft dient, werden Unternehmen aus dem Umland bevorzugt.

Auflage

Die Auflage der Mittelbayerischen Zeitung ist in den letzten Jahren zurückgegangen, ebenso wie die der meisten deutschen Zeitungen. Der Rückgang der verkauften Auflagen in den letzten zehn Jahren beträgt durchschnittlich 2,5 % pro Jahr. Im vergangenen Jahr sank sie um 4,6 %. Jetzt in 88.930 Exemplaren. Abonnements machen 87 % der Gesamtauflage aus.

Nachruf der Mittelbayerischen Zeitung

Auszeichnungen

Die Redakteurinnen und Redakteure der Mittelbayerischen Zeitung wurden für ihre Arbeit mehrfach ausgezeichnet. Im Jahr 1999 hat beispielsweise die Cer AssociationDie Bayerinnen und Bayer und der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband zeichneten den „Oberpfälze“.r Bierführer“ für ihr Engagement mit der „Idee Goldenes Bier“ aus. Seit 2007 hat die Zeitung mehrere renommierte European Newspaper Awards gewonnen. Im Wettbewerb um den Preis der deutschen Konrad-Adenauer-Stiftung für Lokaljournalisten 2011 belegte die Regensburger Redaktion den zweiten Platz.

Die Mittelbayerische Zeitung hat in diesem Jahr den Bayerischen Printmedienpreis für Fachpublikationen gewonnen. Auch einige andere Mitarbeiter haben Anerkennung für sich gefunden. Am 24.09.2004 wurde Angelika Sauerer in Mainz für ihre journalistische Arbeit mit dem Preis „Schizophrenie und Stigmatisierung – Leben mit Stigmatisierung 2003/2004“ ausgezeichnet.

Werbeinhalte für digitale Produkte

Seit dem 16. März 2015 trennt eine Paywall kostenlose Inhalte von Abonnementinhalten in mittelbayerische.de. Seitdem werden nur noch maximal vier kostenlose Artikel pro Monat veröffentlicht. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Anwendungen für mobile Geräte. Dazu gehören Nischenprodukte wie die abgekündigte Jahn-App und die neue News-App MZ-Kompakt für iOS und Android.

Am 1. Oktober 2018 änderte sich der Deal und die Paywall wurde durch ein Freemium-Modell ersetzt. Kostenlose Gegenstände werden nicht mehr markiert. Zahlungspflichtige Artikel werden durch ein Symbol gekennzeichnet, das nach einigen Zeilen verschwindet. Die Zeitung präsentiert sich als elektronische Zeitung durch eine eigene Anwendung für mobile Plattformen. Fupa.net ist ein Fußball-Informationsportal für die Mittelbayerische Zeitung in der Oberpfalz.

Der Verlag bietet seit über zehn Jahren Postdienstleistungen über City Mail für mehr als 2.000 lokale Unternehmen und Regierungsbehörden an. Die Deutsche Gesellschaft für Managementsystemzertifizierung e.V. (DQS) hat die Tochtergesellschaft als einen der ersten privaten Postdienstleister nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert. City Mail verkauft eigene Briefmarken für private Korrespondenz. City Mail kümmert sich um den Posttransport und die Postzustellung innerhalb seines Vertriebsgebiets, während seine Partner den Posttransport und die Postzustellung im ganzen Land übernehmen.

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Ich bin ein professioneller Journalist, der über Promi-Nachrichten schreibt

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