Rene Weller und sein Vermögen – Der ehemalige deutsche Boxer René Theo Weller wurde am 21. November 1953 in Pforzheim geboren. Als Profi gewann er zehnmal die Deutsche Meisterschaft, zweimal die EBU-Europameisterschaft und neunmal als Amateur. Fünfmal in Folge gewann er die Auszeichnung als bester deutscher Boxer.
Maria übergibt etwas Bargeld
Einst war er das Gesicht des wohl berühmtesten deutschen Boxsports. René Weller, heute 68, braucht Unterstützung bei alltäglichen Aufgaben. Maria, seine Frau, geht mit ihm durch dick und dünn, doch beide haben mit Geldproblemen zu kämpfen. René Weller ist ständig auf Pflege und Hilfe angewiesen. Maria, seine Frau, kümmert sich um seine 24-Stunden-Betreuung, weil er an Demenz leidet. Obwohl er Maria noch vom Sehen erkennen kann, hat der ehemalige Welt- und Europameister im Leichtgewicht vergessen, dass sie die Liebe seines Lebens ist.
Werden Sie ein medizinischer Fall
Mit mehr als 70 Jahren, so erzählte er „Foto“, brauche René in dieser Zeit die komplette Pflege. Sie haben die Fähigkeit verloren, etwas selbst zu tun. Er braucht Hilfe beim Schlucken, Essen, Baden und Toilettengang.“
Umfang der Pflege
Für seine Level-4-Pflege erhält Weller 728 Euro pro Monat. Apathie und Einsamkeit packten Maria Weller. „Die Kosten für ein Pflegeheim übersteigen derzeit unsere Möglichkeiten bei weitem. Es ist eine Ausgabe, die derzeit unerschwinglich teuer ist. Das ist das Deutschland, das wir kennen und lieben. Ich finde das erbärmlich.“ Maria Weller weiter: „Die Pflegeausgaben in Pforzheim liegen im Schnitt bei rund 4.000 Euro pro Monat.
Die 728 Euro würden trotz eines Zuschusses der gesetzlichen Krankenkassen in Höhe von 1.600 Euro gezahlt.“ Auch die Mini-Pension ist für René Weller eine Schwierigkeit. Maria ist an der Grenze ihres Verstandes: „Renés Rente ist mager, sie beträgt nur 270 Euro im Monat. Wir haben noch etwas Geld auf der Strecke. Wenn wir das akzeptieren müssen, werden wir in große finanzielle Schwierigkeiten geraten und einfach nicht mehr existieren können.
Unzufrieden ist der 70-jährige Boxer auch mit dem Überlaufen von Boxfunktionären, die einst von Wellers Fähigkeiten profitierten. Laut Maria Weller ist Wellers Demenz das Ergebnis wiederholter Schläge auf das Gehirn. „Schließlich liegt es in der Verantwortung des Einzelnen, wenn er deswegen krank wird.
Pforzheimer Jugend
René Theo Weller wurde am 21. November 1953 in Pforzheim geboren und ist seitdem Boxer. Harald Sr. inspiriert seinen Sohn, als Kämpfer in seine Fußstapfen zu treten: „Du wirst ein guter Boxer sein!“ René, 5, hatte sich auf Wunsch seines Vaters die Nase bis zum Bluten aufgeschnitten. Weller trat dem Judo-Club Pforzheim bei und erreichte innerhalb eines Jahres schnell die Spitze der Judowelt.
1966 wechselte der junge Mann in die Boxhalle Blau-Weiß Pforzheim. Muhammed Ali war seine Inspiration. Weller behauptet, von Trainer Heinz Weishaar entdeckt worden zu sein. Seinen Erfolg verdankt er „ganz“ seinem Sponsor. Das Leben des 14-Jährigen wird auf den Kopf gestellt, bevor es überhaupt begonnen hat, als sein Vater im Alter von 42 Jahren einem Krebsleiden erliegt.
Boxkarriere
Weller investiert zum ersten Mal in sein eigenes Boxteam. Er blieb in 355 Amateurkämpfen ungeschlagen. Er nahm an den Olympischen Sommerspielen 1976 in Montreal teil und gewann neun Deutsche Meisterschaften und einen Vize-Europameister. Die schöne „René“ wurde 1980 Profi und gewann schnell zweimal den Titel Deutscher Meister und Europameister. Neben dem sportlichen Wettkampf will er sich von der Masse abheben.
Bevor ich Profi wurde, kamen nur etwa 300 Leute, um Boxen zu sehen. Heute leben hier zwischen fünftausend und siebentausend Menschen. Auf diese Weise wirbt der „Golden Boy“ für sein eigenes Image; Er trägt eine Goldkette, lässt sich einen Schnurrbart wachsen und redet viel. „Ich wusste, dass ich auffallen musste, wenn ich an Popularität gewinnen wollte. Niemand in Deutschland interessierte sich für einen normalen leichten Boxer.“
Obwohl Weller nur einen seiner 55 Profikämpfe verlor, galt er zu dieser Zeit weithin als Deutschlands bester Leichtgewichtsboxer. Weller, der oft mit einem Leoparden-String fotografiert wird, hatte Ende der 1970er Jahre einmal die Gelegenheit, an der Seite von Muhammad Ali für einen deutschen Getränkekonzern zu werben.
Karriereende
Er zog sich im Mai 1993 vom Boxsport zurück, nachdem er aufgrund seiner auffälligen Ringkleidung jahrelang als Muhammad Ali von Pforzheim bekannt war. Bis dahin soll er zahlreiche Affären gehabt haben, proEr spielte in dem Film „Macho Man“ mit und machte sich öffentlich einen Namen mit Kommentaren wie „Ich bin der einzige deutsche Mann, der nackt besser aussieht als angezogen“.
Haft
Danach wurde René Weller inhaftiert. Die Karriere des Profiboxers kommt trotz seines früheren Selbstvertrauens im Ring zum Stillstand. Er muss nur vier der sieben Jahre verbüßen, zu denen er ursprünglich wegen Kokainhandels, Diebstahls, Anstiftung zur Urkundenfälschung und illegalen Waffenbesitzes verurteilt wurde. Nach seiner Entlassung versuchte sich Weller als Schauspieler, Musik- und Boxtraining, bevor er 2005 nach nur einem Jahr aus dem „Big Brother“-Dorf geworfen wurde.
Woche.
Die Erklärung dafür liegt auf der Hand: Er hat seine Genitalien entblößt.
Anschließend sind der ehemalige Boxer und seine jetzige Frau, die Journalistin Marie Dörk, in zwei Folgen der VOX-Sendung „Mieten, kaufen, leben“ und in einer Folge der RTL-Sendung „Das Sommerhaus der Stars“ zu sehen.
Wie geht es René Weller heute?
Heute lebt der einstige Goldjunge mit seiner Frau Maria Dörk in Pforzheim. René Weller, Vater von zwei Kindern, einem Mädchen und einem Sohn, betreibt eine Boxakademie, verkauft Goldschmuck und hat Gastauftritte. Der 66-Jährige trat kürzlich im SWR-Fernsehen auf, weil das Paar Bedenken wegen der Baustelle mit Maria hatte. Im Sommer 2021 gab die Ehefrau von René Weller an, dass die Demenz ihres Mannes so weit fortgeschritten sei, dass er rund um die Uhr betreut werden müsse.
Akademischer Beruf
Weller arbeitete zu dieser Zeit für Bayer, und im April 1981 bot ihm Wilfried Sauerland die Möglichkeit, Profi zu werden. Am 12. Juni 1981 gab Weller in Köln sein Profiboxdebüt mit Sauerland als Förderer und besiegte den ehemaligen italienischen Meister Potito Di Muro durch einstimmige Entscheidung. Er besiegte Ken Foreman, einen britischen Boxer mit 11 Siegen und keiner Niederlage, in der zweiten Runde seines zweiten Kampfes am 16. September.
August 1981. Am 25. September 1981 schlug er in seinem dritten Kampf Dieter Schantz in der vierten Runde k.o. und gewann damit den deutschen Titel im Leichtgewicht. Weller erzählte dem Nachrichtenmagazin im April 1985, dass er sein volles Gehalt von 25.000 Dollar auf seinen eigenen Sieg gesetzt hatte, bevor er Ende Juni 1982 in Las Vegas, Nevada, gegen Charles LaCour kämpfte.
René Weller Nettovermögen: 1.5 Millionen € (geschätzt)
Nach 15 weiteren Siegen, unter anderem über Bruno De Montis und Rodolfo Sanchez und Charlie Nash, bekam er am 29. Juni 1983 in Sizilien endlich seine Chance, um den EBU-Europameistertitel im Leichtgewicht zu kämpfen. Der Kampf gegen den amtierenden Champion Lucio Cusma endete unentschieden, so dass Cusma in seiner Position als bester Boxer Europas blieb. Während das Hamburger Abendblatt Wellers Sieg in seiner Ausgabe vom 30. Juni 1983 als „recht mäßig“ bezeichnete, nannte das Nachrichtenmagazin Spiegel das Ergebnis für Weller „äußerst milde“.
Weller soll im Nachhinein der Trauzeuge gewesen sein, und das Ergebnis war ein „Skandal“, obwohl der Deutsche aufgrund von Morddrohungen des Mobs von zwei Leibwächtern vor der Schlägerei geschützt wurde. Am 10. September 1983 traf er auf Tusikoleta Nkalankete, die französische Meisterin und spätere Europameisterin. Anschließend, am 7. Oktober, kämpfte er gegen James Ortega um den etwas unbedeutenden Weltmeistertitel der WAA Super Featherweight Association und schlug den Amerikaner in der ersten Runde k.o.
Nach zwei weiteren K.o.-Siegen und einem Rückkampf gegen Lucio Cusma am 9. März 1984 in der Festhalle in Frankfurt am Main vor 7.500 Zuschauern wurde Weller Europameister. Anschließend verteidigte er seinen Gürtel gegen den Spanier Jose Antonio Garcia, den Briten Daniel Lodas, den Briten George Feeney und den Franzosen Frederic Geoffroy. Die von Weller geförderten Kämpfe zogen Prominente wie die Sängerin Nena und Fans aus allen Gesellschaftsschichten an.
Das „Spektrum der Weller-Anhänger“ reiche von „Turnschuhen bis hin zu Smoking-Fliegen“ „auf der ganzen Welt“, wie Die Welt im April 1985 berichtete. Die Welt behauptete damals, Weller sei der einzige deutsche Profiboxer, der „halbvolle Gänge“ zeichnen könne. Am 10. Januar 1986 unterlag er in seiner fünften Titelverteidigung dem späteren WBO-Champion Gert Bo Jacobsen. Vor schätzungsweise 4.000 Fans im dänischen Randers wurde der Kampf in der achten Runde abgebrochen.
In der fünften Runde gewann Weller Er erlitt eine Schnittwunde an der Augenbraue. Als sich der Blutverlust in der achten Runde beschleunigte, beendete der Ringrichter den Kampf. SauerlY, Wellers Promoter, beschuldigte den Dänen des Betrugs, da er dachte, dass die Verletzung durch einen Kopfstoß verursacht wurde.