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Rudi Völler Krankheit


Morbus Rudi Völler

Morbus Rudi Völler Rudi Völler, ein legendärer Sportler, wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Eines Tages, nach einer emotionalen und leidenschaftlichen Rede, soll der Sportdirektor von Bayer Leverkusen auf dem Weg ins Stadion unerwartete Schmerzen gehabt haben. Bayer Leverkusen twitterte, dass sein Sportdirektor Rudi Völler ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Auf dem Weg ins Stadion, um das Spiel gegen Nürnberg um 15.30 Uhr auf FOCUS Online zu verfolgen, spürte Völler quälende Beschwerden.

Der diensthabende Arzt brachte ihn ins nächstgelegene Krankenhaus. Bei Völler wurden Nierensteine diagnostiziert, die voraussichtlich noch drei bis vier Tage andauern werden. Bild.de berichtete, dass sich der ehemalige Fußball-Weltmeister einer Operation unterziehen muss, wenn sich die Steine nicht von selbst lösen.

Wir werten uns selbst ab

Völler zog sich am Freitag vom Leder zurück. Grund war die demütigende 0:5-Niederlage gegen Manchester United. Es liege in der Natur des Menschen, die eigene Bedeutung zu unterschätzen. Sie sind schuld an der anhaltenden Debatte darüber, ob Leverkusen eine Top-Mannschaft ist oder nicht. „Aber wir reden die ganze Zeit darüber.

Dass wir diese Debatten führen müssen, verdanken wir ganz und gar uns.“ Nach der Niederlage war es ein Fehler, die Mannschaft weiter anzugreifen. Das hat sie nicht verdient“, sagte Völler. In den letzten Monaten „hat er es zu gut gemacht“.

Jugend

Rudi Völler, eines der beiden Kinder von Kurt 1925-2016 und Ilse Völler 1928-2022, wurde 1960 im hessischen Hanau geboren. Sein Vater begann als Drechsler, wechselte in die Lagerverwaltung und wurde schließlich Jugendarbeiter und Spieler beim örtlichen Fußballverein TSV 1860 Hanau. Die Mutter war auch Näherin und Haushälterin. Dieter Völler, Völlers Bruder, starb 2014 im Alter von 67 Jahren an Lungenkrebs.

Als er acht Jahre alt war, meldete ihn sein Vater in seiner ersten Trainingsklasse an. Völler ließ es sich nicht nehmen, als Stürmer zu starten und erwies sich bald als wertvolle Bereicherung für seine Mannschaft. Er begann seine Karriere bei der C-Jugend, wechselte zum TSV-Stürmer und erzielte seitdem durchschnittlich zwischen 40 und 50 Tore pro Saison. Hermann Nuber, ein Talentscout aus Offenbach, fand ihn im Alter von 15 Jahren.

In Hanau legte er sein Abitur ab und besuchte auch eine sogenannte Sonntagsschule. Die Kickers Offenbach versuchten, Völler nach dem Abitur zu verpflichten, doch dieser lehnte ab, bis er zunächst eine Ausbildung zum Kaufmann absolvierte. Er begann seine Karriere als Lehrling im Kickers-Büro und wechselte dann zu Löhr &; Bromkamp, einem Unternehmen, das kardanische Achsen für Autos herstellte.

Offenbach und München, 1860

Völler begann seine Profikarriere bereits im zarten Alter von 16 Jahren, als er in die Trainingsmannschaft des damaligen deutschen Zweitligisten Kickers Offenbach wechselte. Im Alter von 17 Jahren gab er im November 1977 sein Debüt in der Major League. Im Januar desselben Jahres gab er sein Profidebüt bei den Kickers und erzielte in dieser Saison in fünf weiteren Ligaspielen sein erstes Tor. Vor der Saison 1978/79 unterschrieb er seinen ersten Profivertrag bei den Kickers.

Während der gesamten Saison 1979/80 spielte er für Offenbach am Main, bestritt 74 Spiele und erzielte 18 Tore. 1980 wechselte Völler für 700.000 DM zum TSV 1860 München in die erste Liga. In seiner ersten Saison in der Bundesliga erzielte er in 33 Spielen neun Tore, doch der TSV 1860 stieg ab. Völler führte 1981-1982 mit 37 Toren alle Torschützen an, aber seine Mannschaft war immer noch einen Punkt von einem direkten Wiederaufstieg entfernt.

Der DFB entzog dem TSV die Lizenz und schickte den Verein aufgrund zunehmender finanzieller Probleme in die drittklassige Bayernliga. Anschließend wechselte Völler zu Werder Bremen, einem ambitionierten Verein, der gerade in die erste Liga aufgestiegen war und die vergangene Saison auf dem fünften Platz beendete. In Bremen löste er den legendären Erwin Kostedde als Mittelstürmer ab.

Morbus Rudi Völler

FC Werder Bremen

In seiner Debütsaison bei Werder Bremen führte Völler die Bundesliga torgefährlich an und verhalf der Mannschaft zum zweiten Platz mit Meister Hamburger SV. Im Frühjahr 1983 erhielt Völler ein Vertragsangebot des italienischen Erstligisten AC Turin. Sein Agent Holger Klemme hatte einen Zweijahresvertrag im Wert von 1,5 Millionen bei Turin bei D-Mark.

Völler lehnte ein besseres finanzielles Angebot aus Turin zugunsten eines neuen Vertrags bei Werder ab. Werder Bremen wurde in den Spielzeiten 1984–1985 und 1985–1986 Zweiter. Nachdem er im vorletzten Hinspiel gegen den FC Bayern München aufgrund eines schweren Fouls von Klaus Augenthaler fast die gesamte Rückrunde verpasst hatte, kehrte er am vorletzten Spieltag endlich wieder ins Spiel zurück. In seiner letzten Saison an der Weser erzielte er 22 Tore in 30 Spielen. Er hat 137 Spiele für Werder bestritten und dabei 97 Tore in der Bundesliga erzielt.

Im Ausland

1987 verließ er den SV Werder Bremen und wechselte zum AS Roma in die Serie A, mit dem er in diesem Jahr den dritten Platz in der Liga belegte. 1991 führte er den AS Roma ins UEFA-Pokal-Finale, wo sie gegen Inter Mailand verloren. Im selben Jahr gewann die AS Roma den italienischen Pokal. Vor der Niederlage gegen Völlers Ex-Klub Werder Bremen im Finale des Europapokals der Pokalsieger 1992 zog Völler mit dem AS Roma bis ins Viertelfinale des Turniers vor.

Als erster deutscher Fußballer gewann er 1993 mit Olympique Marseille in der Saison 1992/93 die Champions League, die damalige Europameisterschaft. Die Franzosen besiegten den AC Mailand im Meisterschaftsspiel mit 1:0, in der 78. Minute wurde Völler durch Jean-Christophe Thomas ersetzt. 1994 kehrte er nach Deutschland zurück. Bevor er 1996 in den Ruhestand ging und bis 2000 Sportdirektor von Bayer 04 Leverkusen war, absolvierte er 62 Spiele für den Verein und erzielte 26 Bundesliga-Tore.

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Ich bin ein professioneller Journalist, der über Promi-Nachrichten schreibt

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