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Rudolf Dassler Vermögen


Rudolf Dassler und sein Vermögen

Rudolf Dassler und sein Vermögen – Zum ersten Mal veröffentlicht die BILANZ Deutschland ein Ranking der reichsten Bürger des Landes. Der Favorit ist der Automobilzulieferer Schaeffler. Der Millionär Klaus-Michael Kühne ist der reichste Deutsche der Schweiz.

Die malerische deutsche Stadt Herzogenaurach ist die Heimat von drei multinationalen Unternehmen. Puma und Adidas, zwei konkurrierende Sportbekleidungshersteller, wurden im Raum Nürnberg von den Brüdern Rudolf und Adolf (Adi) Dassler gegründet.

Das Familienunternehmen Schaeffler, der weltweit führende Hersteller von Kupplungen, Wellen und Lagern, ist jedoch in Bezug auf Umsatz und Mitarbeiter seit einiger Zeit für den Auracher Abschnitt der Arach verantwortlich, seit dem Tod von Schaefflers Förderer Georg Schaeffler im Jahr 1996 prägte seine Witwe eine Phase rasanten Wachstums des Unternehmens.

Im Jahr 2008 griff die damals 73-jährige Maria-Elisabeth Schaeffler den börsennotierten Automobilzulieferer Continental mit dem Angebot an, das Unternehmen für 75 Euro je Continental-Aktie zu übernehmen. Kurz nach der Veröffentlichung brach die Investmentfirma Lehman Brothers zusammen und stürzte die Aktienmärkte auf der ganzen Welt ins Chaos. Durch den Verkauf begeisterter Investoren an die Schaeffler Gruppe stieg der Wert von Continental auf rund das Siebenfache des ursprünglichen Wertes auf knapp acht Euro.

Hohe kontinentale Breiten

Mit Hilfe ihres Sohnes Georg Schaeffler (49) und Freunden wie Contis jetzigem Chef Wolfgang Reitzle (65) bewies die Unternehmerin ihre Souveränität, hielt die Banken auf Trab und drehte die Wende. Mitten in der existenziellen Krise verliess der Junior, der zwischen 1986 und 1990 Betriebswirtschaftslehre an der Universität St. Gallen studiert hatte, abrupt seine Position bei einer renommierten amerikanischen Anwaltskanzlei, um seiner Mutter in die Chefetage des Familienunternehmens zu folgen.

Als Reaktion auf die steigenden Preise reduzierten die Schaefflers sukzessive ihre Bankschulden, indem sie Conti-Value-Wertpapiere in Millionenhöhe am Markt deponierten. Derzeit kontrollieren Mutter und Sohn von Schaeffler 46 Prozent von Continental. Die Marktkapitalisierung beträgt fast 33.000 Millionen Euro, was fast dem gesamten Jahresumsatz des Unternehmens entspricht. Seit März 2009 hat sich der Aktienkurs von Continental verzehnfacht.

Die nächsten sechs Personen auf der Vermögensliste der BILANZ Deutschland stellen zusätzliche Herausforderungen bei der Schätzung dar. Boehringer Ingelheim, Deutschlands zweitgrößtes Pharmaunternehmen, führt auf die gleiche Weise wie die Handelsimperien der Handelsmagnaten Karl und Theo Albrecht sowie Dieter Schwarz, Gründer der Discounter-Ketten Lidl und Kaufland. Die Bilanzsumme der Gesellschafter der Familien Boehringer und Baumbach wird auf schwindelerregende 24 Milliarden Euro geschätzt.

Die Liste der Milliardäre der BILANZ Deutschland umfasst mehr als zwei Dutzend Unternehmer, die in der Schweiz geschäftlich tätig sind, ihren ständigen Wohnsitz in der Schweiz haben oder die Schweizer Staatsbürgerschaft erworben haben.

Renate Reimann-Haas (62), Wolfgang Reimann (61) und die Halbbrüder Stefan (50) und Matthias Reimann-Andersen (49) haben in den letzten Monaten mehr als zehn Milliarden Franken angehäuft, genug, um den ganzen Kaffee von Jacobs und Douwe Egbert auf der Welt zu kaufen. Im Gegensatz dazu war Ballys Erwerb von Caslano TI durch das Reimann Quartett praktisch ein Schnäppchen.

Reinhold Würth (79), der oft als «König der Schraube» bezeichnet wird, erinnert sich an seine jahrzehntelange Privatpräsenz in der Schweiz. Bettina Würth (52), die Tochter des Thronfolgers, lernte ihren Mann, den heutigen Grafen von Appenzell, beim Skifahren auf den Bündner Pisten kennen.

Schweizerisches Verfassungsrecht

Hans Liebherr, der legendäre Hersteller von Baumaschinen, war einer der ersten Verbannten in der Erbschaftssteuer. 1979 zog sie mit ihren fünf Kindern nach Bulle, Frankreich. Willi (67) und Isolde (65) Liebherr sind die Erben des Unternehmens, aber die Töchter der Gründer sind bereits am Ruder. Sie sind schon so lange Schweizer Staatsbürger wie die drei Kinder des verstorbenen Herrn Wahlthurgau August von Finck (84)!

Rudolf Dassler Vermögen : 50 Mio. € (geschätzt)

Doch der Logistiker und Milliardär Klaus-Michael Kühne (77) macht seit Monaten als Lokalpatriot in Hamburg Schlagzeilen. Das kinderlose Nilpferd pumpt regelmäßig Millionen in die Archendes Hamburger Bundesliga-Meisters Hamburger Sport-Verein (HSV). Der Zürcher will sich auch an der neu gegründeten HSV Futsal AG beteiligen und nicht nur die Rechte an einzelne Kicker übertragen.

Der deutsche Unternehmer Rudolf „Rudi“ Dassler gründete die

Sportartikelkonzern Puma und der Bruder von Adidas-Gründer Adolf „Adi“ Dassler. Adi gründete eine Schuhfirma namens „Gebrüder Dassler Schuhfabrik“, die Brüder sind Teilhaber der Firma.

Rudy trat 1924 bei. Doch nach dem Zweiten Weltkrieg verschärfte sich der Streit zwischen Rudolf und Adolf Dassler so sehr, dass sich die Brüder 1948 trennten und eigene Wege gingen. Der Name des Unternehmens änderte sich schnell von „Ruda“ zu „Puma“. Die Muttersprache des Leoparden, Quechua, hat die Entwicklung vieler anderer Sprachen beeinflusst, darunter Deutsch und Spanisch.

Rudolf Dassler und sein Vermögen

Der ältere Klaus ist mit einer eleganten Trachtenjacke, einem engen Handtuch und ledernen Cowboystiefeln geschmückt. Als sie jünger waren, gingen die Brüder in der Privatvilla ihres Großvaters nebenan ein und aus, aber seit ihrem 27. Lebensjahr haben sie nie einen Fuß in das Gebäude gesetzt, das ihren Namen trägt. Als ihr Grossvater 1978 starb, schlug ihnen der damalige Adidas-Chef René C. Jäggi ins Gesicht und sagte: „Die Firma ist bankrott.“

Die Erben zogen sich nach dem Verkauf aus der Öffentlichkeit zurück. Dassler hatte einen Sohn und vier Töchter, aber nur ein kleiner Teil seines fünf Generationen langen Stammbaums blieb in Franken. Ein weiterer von ihnen lebt derzeit in der Schweiz. Dasslers älteste Tochter, Inge Bente, floh auf die Bahamas. Sein Sohn Horst blieb eine Weile zurück.

Auch der jüngste der Bente-Brüder, Stefan, ist dort zu Hause. Doch mit der Zeit verblassten die Erinnerungen an die Gründer des Unternehmens in der Heimat, obwohl das Unternehmen heute ein globaler Riese ist, der einen Umsatz von rund 20 Milliarden Euro und einen Marktwert von mehr als 30 Milliarden Euro erwirtschaftet.

Auf den ersten Blick klingt die Geschichte der Familie Dassler von Adi Dassler, dem Erfinder der berühmten WM-Stollen von 1954 und legendären „Schuhmachern der Nation“, wie die Geschichten vieler anderer großer Industriedynastien der Nachkriegszeit: ein dominanter Gründer, eine zweite Generation, die um die Nachfolge kämpft, Machtkämpfe zwischen Erben und eine Krise.

Die Familie holte sich in Krisenzeiten einen externen Manager. Nur ein Exit per Verkauf sichert die Kontinuität des Bestandes des Unternehmens. Die Erben ziehen sich in die Anonymität zurück und ernähren sich von dem Vermögen, das durch die Erbteilung angehäuft wurde. Adidas hat das Gleiche erlebt.

Im vergangenen Jahr gründete die Familie Bente das Adi Dassler International Family Office auf den Bahamas als Boutique-Investmentgesellschaft, die sich an Unternehmerfamilien richtet, die wie ihre eigenen aussehen. Sie diskutierten mit einigen Hollywood-Produzenten über einen Dassler-Film. Herzstück des Projekts ist ein Förderprogramm für Start-ups im Sportbereich, mit dem die drei Cousins das Vermächtnis ihres verstorbenen Großvaters würdigen wollen.

Das „Adi Dassler Legacy“ ist die Inspiration für den Firmennamen „LeAD Sports Accelerator“. Das Ziel der Startup-Fabrik ist es, revolutionäre Innovationen zu schaffen, die die Sportindustrie und den 700 Milliarden Dollar schweren globalen Sportmarkt revolutionieren werden, so wie es sein Großvater mit seinen Erfindungen getan hat. Die Auftaktrunde beginnt im September in Berlin.

Die Dassler-Kinder behaupten, dass ihr Großvater Adi ein Serienunternehmer war, der bei Null anfing und jedes Mal völlig neue Unternehmen gründete (zuerst Schuhe, dann Kleidung, dann Tennisschläger und Taschen). Adi war der Königsmacher der Dassler-Dynastie. Der ehrenwerte Verkäufer war sein älterer Bruder Rodolfo, der Gründer von Puma, mit dem er viele Jahre lang erbittert gestritten hatte.

Horst Bente hat die Vergangenheit längst in den Rückspiegel gerückt. Er und seine Familie gaben das Geld, das er beim Verkauf des Unternehmens verdiente, für Golf, Fischerei und private Investitionen aus. Bis vor wenigen Jahren verwendete Adidas den Namen seines Gründers nur selten in seinen Marketing- oder PR-Bemühungen. Adidas-Geschäfte auf der ganzen Welt nutzten Fotos der Familie Dassler, um für die Marke zu werben, obwohl es keine Einigung über die Verwendung des Bildes der Familie Dassler gab.

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Ich bin ein professioneller Journalist, der über Promi-Nachrichten schreibt

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