Sem Eisinger Herkunft Eltern Selma Merbaum (* 5. Februar 1924 in Bukarest; † 16. Dezember 1942 ebenda) war eine rumänisch-deutschsprachige Dichterin. Sie wird auch oft mit der falschen Schreibweise Selma Meerbaum-Eisinger bezeichnet. Seine Schriften sind in den Kanon großer literarischer Werke eingegangen.
Leben
Der Schuhhändler Max Merbaum und seine Frau Friederika geb. Schrager hatten eine Tochter namens Selma. Seine Großeltern väterlicherseits waren Brüder, was sie Sekunden nach seinem Ausscheiden zu Cousins machte. Selmas Vater starb, als sie gerade neun Monate alt war. Drei Jahre später heirateten seine Eltern Leo Eisinger. Die Behauptung von Leo Eisinger, Selma Merbaum legal adoptiert zu haben, kann keinen Bestand haben.
Von 1934 bis 1940 besuchte Selma Merbaum das Hofmann-Lyzeum, das fünfte auf der Liste, „LPF 5“, „Liceul Special de Fête cu drept de publicitate“, ein staatlich anerkanntes rumänisches Gymnasium für Mädchen. Zuvor war es ein privates Gymnasium für jüdische Mädchen. Schon in jungen Jahren begann Selma, die Werke von Heinrich Heine, Rainer Maria Rilke, Klabund, Paul Verlaine und Rabindranath Tagore zu verschlingen, die später alle einen bedeutenden Einfluss auf ihr eigenes Schreiben haben sollten.
Selma Merbaums Gedichte sind seit 1939 online verfügbar. Neben Französisch und Rumänisch übersetzte er auch aus dem Jiddischen.Im Rahmen des Hitler-Stalin-Paktes. 1940 übergab Rumänien Czernowitz an die Sowjetunion. Im Juli 1941, mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, kehrten die rumänischen Truppen nach Czernowitz zurück. Selma, ihre Mutter und ihr Stiefvater Leo Eisinger gehörten zu den Czernowitzer Juden, die am 11. September starben.
Im Oktober 1941 mussten sie in ein Ghetto umziehen. Als der Winter nahte und die Züge zum Stillstand kamen, wurden 28.700 Juden aus diesem Ghetto in das von Rumänien besetzte Gouvernement Transnistrien verlegt. Die jüdische Bevölkerung war durch Deportationen und Seuchen so stark dezimiert worden, dass die Mauern des Ghettos abgerissen werden konnten. Nur ein kleiner Bruchteil der 20.000 jüdischen Überlebenden konnte in ihre zerstörten und geplünderten Häuser zurückkehren.
Die Deportationen wurden im Juni 1942 wieder aufgenommen und am 28. Juni wurden Selma, ihre Mutter und ihr Stiefvater verhaftet. Am nächsten Morgen wurden sie wieder auf Züge verladen und in das Lager Cariera von Piatra Bogenbruch gebracht, das in der Nacht zuvor am Ufer des Dnjestr errichtet worden war. Am Ostufer des Flusses Bug befand sich unter der Aufsicht der Nazi-SS das Zwangsarbeitslager Michailowka.
in dem Selma Merbaum und ihre Eltern zusammen mit 500 anderen Opfern im August 1942 interniert wurden. Die Häftlinge mussten viele Stunden am Bau der Vía IV arbeiten, einer Schotterstraße, die bis in den Kaukasus führen sollte. Selma starb am 16. Dezember 1942 an Typhus.
Anlage
Selma Merbaums Werk ist ein Album mit dem Titel „Blossom Reading“, das 57 Gedichte enthält, die sie sorgfältig mit einem Füllfederhalter auf einzelne Seiten geschrieben hat. Er widmete es seinem Freund von der zionistischen Jugendorganisation Hashomer Hatzair, Leiser Fichmann. Auf dem Weg zur Deportation konnte sie das Protokoll einer Freundin übergeben, die es 1924-1995 Else Schächter übergab mit der Bitte, es an Leiser zu schicken.
Als Leiser sich 1944 zur Flucht nach Palästina entschloss, gab er das Album an Else zurück, der es mit ins Arbeitslager genommen hatte. Am 4. August 1944 wurde der Motorsegler Mefkure torpediert; Nur die Besatzung und fünf Passagiere überlebten. Leiser gehörte nicht dazu. Aber Selmas Freundinnen, Renée und Else, schickten ihre Gedichte und ihren letzten Brief aus dem Steinbruchlager quer durch Europa nach Israel.
Die Veröffentlichung von Werken in der sogenannten „Sprache der Mörder“ ist verboten. Selma bewahrte ihre Gedichte im Tresor der Bank auf. Im Jahr 1968 las Herzh Segal, Professor an der Jiddischen Schule in Czernowitz, Selmas Gedicht „Poem“ in der israelischen Anthologie „What a Word in the Cold CALLED“. 1976 erhielt Segal die Erlaubnis von Selmas Freundinnen Renée Abramovici-Michaeli und Else Schächter-Keren.
Der im Exil lebende Journalist und Forscher Jürgen Serke, der Hilde Domins Gedichte gekannt hatte, machte Selma Merbaum im Mai 1980 durch den Stern-Bericht zur eigentlichen Entdeckung. Ich bin in Sehnsucht hüllt in Hoffmann und Campe ist der Titel einer Sammlung von Gedichten des Dichters, die bei Serke erschienen ist. Eine zweite Auflage erschien im NovemberBre de 2005.cht. Iris Berben wurde auch für ein Hörbuch aufgenommen.
Musiker wie Xavier Naidoo, Reinhard Mey und Ute Lemper spielten David Kleins Vertonungen von zwölf Selma-Gedichten. Die meisten der überlieferten Gedichte von Selma Merbaum sind impressionistischer Natur und Liebesgedichte, die ein hohes Maß an Stilsicherheit aufweisen. Merbaums kleines Werk gehört zusammen mit den Gedichten von Rose Ausländer und Paul Celan zum literarischen Erbe der deutsch-jüdischen Kultur der Bukowina, die von den Deutschen ausgerottet wurde.
Gedenkfeier
2011 stifteten der Bundesverband junger Autoren, die Armin T. Wegner-Gesellschaft und die Kölner Autorengruppe Faust ihr zu Ehren den Selma Meerbaum-Eisinger Lite Naturpreis, gestiftet von der Anne Frank Gedenkstätte Fund.In 2011 reiste Iris Berben Czernowitz in die Ukraine, um die Gedichte in ihrer ursprünglichen Vertonung vorzutragen. Das Familienzentrum „Meerbaum-Haus“ befindet sich in Siegmunds Hof 20 in Berlin-Tiergarten. Selma Meerbaum-Eisingers Jugendfreundin aus Czernowitz, Else Keren geb. Schächter, widmete ihrer ehemaligen Freundin das Gedicht „Du hast meine Schwester gefahren“.
Biographie
Im Jahr 2021 trat in der deutschen Reality-Show Deutschland sucht Superstar Sem Eisinger auf, eine Sängerin, die nach ihrem Auftritt in der Show zu einem bekannten Namen wurde. Er wuchs im Raum Frankfurt am Main auf. Es ist möglich, dass die jüngsten Entwicklungen in seinem Leben oder seiner Karriere das Interesse der Öffentlichkeit an ihm geweckt haben. Sam Eisinger ist der Kandidat von „Deutschland sucht den Superstar“ im Jahr 2023.
Unter den Top-8-Anwärtern ist er nun einer von ihnen. Er ist in einer anderen Live-Show. Beim Casting überzeugte er die Jury mit seiner Interpretation des Songs „Pony“ von Gino Wines. Unabhängig von den Ergebnissen des Wettbewerbs ist Sam ein vielversprechendes Talent in der Musikindustrie. Sem Eisinger Sem Eisinger ist ein Experte für Business-Intelligence-Technologie mit umfangreicher Erfahrung als Datenanalyst. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung ist er Experte für ein breites Spektrum von Fragestellungen und Analysemethoden.
„DSDS“
Menderes Bağcı, besser bekannt als „DSDS“-Ikone und Kandidat beim „Dschungelcamp 2016“, wurde 1984 im nordrhein-westfälischen Langenfeld bei Düsseldorf geboren. Seine Eltern sind türkischer Herkunft und benannten ihn nach dem ersten frei gewählten türkischen Ministerpräsidenten Adnan Menderes. Als Menderes Bağcı vier Jahre alt war, ließen sich seine Eltern scheiden: Er wuchs zunächst bei seiner Mutter im bayerischen Pegnitz auf, kehrte aber mit zehn Jahren zu seinem Vater nach Langenfeld zurück.
Nach dem Abitur absolvierte er eine Ausbildung zum Tankwart, träumt aber gleichzeitig immer von einer Karriere als Sänger. Im Jahr 2001 nahm Menderes Bağcı an einem Karaoke-Wettbewerb teil und sang den Song „Bad“ von seinem Idol Michael Jackson. 2002 bewarb er sich schließlich erstmals bei der Casting-Sendung „Deutschland sucht den Superstar“, die fortan eine zentrale Rolle in Menderes‘ Profil spielte.
Nach der ersten Ablehnung durch die Jury von Dieter Bohlen gab Menderes Bağcı nicht auf und bewarb sich in den folgenden Jahren erneut für jede Staffel von „DSDS“. In den Jahren 2004 und 2009 nahm der angehende Sänger auch am Wettbewerbsformat „Popstars“ teil, kam aber auch nicht weit. Bei seiner elften Teilnahme an „DSDS“ erreichte Menderes Bağcı 2014 schließlich erstmals die zweite Austrittsrunde.
Obwohl Menderes Bağcı eine große Gesangskarriere verwehrt bleibt, hat er durch seine ständige Teilnahme an „DSDS“ einen gewissen Kultstatus erreicht. Menderes Bağcı ist für private Feiern, Hochzeiten und Nachtclubs reserviert. Beim „Dschungelcamp 2016“ hast du die Möglichkeit, noch mehr von dir zu zeigen. Zur Jubiläumsausgabe von „I’m a Star – Get Me Out of Here!“ Zusammen mit Stars wie Brigitte Nielsen und Jenny Elbers-Elbertzhagen zieht es ihn in den australischen Dschungel.