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Sonja Engelbrecht Eltern


Sonja Engelbrecht Eltern

Sonja Engelbrecht Eltern – „Um der Sache auf den Grund zu gehen, haben wir jede Person interviewt, die uns einfiel. Laut Udo Nagel, dem damals 70-jährigen Chefermittler, ist der ungelöste Fall Sonja Engelbrecht. Die junge Frau verschwand spurlos, lange Zeit war es ein Thriller, den niemand enträtseln konnte. Ein Waldstück in Kipfenberg wurde am Dienstag von Bereitschaftspolizei und Mordkommission durchsucht, in Bayern wurde eine Leiche gefunden.

Im Sommer 2020 wurde dort ein menschlicher Oberschenkelknochen entdeckt, der in der vergangenen Woche durch einen DNA-Abgleich eindeutig mit Sonja Engelbrecht in Verbindung gebracht werden konnte. Bis zuletzt hatte die Familie Engelbrecht das Gefühl, dass ihre Tochter noch lebte, und der damalige Leiter der Abteilung 11 Verbrechen gegen das Leben, Nagel, erinnerte sich in BILD an ihre Geschichte.

Fährt Sonja eine Schrotflinte in einem fremden Fahrzeug?

Am Nachmittag des 10. April 1995, am Morgen des 11. April 1995, verschwand Sonja Engelbrecht vom Stiglmaierplatz in München. Sonja wollte ihre ältere Schwester von einer Telefonzelle aus anrufen, da ihre beste Freundin mit der Straßenbahn von der Kneipe nach Hause fuhr. Das Telefon klingelte jedoch nicht. Damals waren wir uns sicher, dass Sonja aus eigenem Antrieb oder unter äußerem Druck in ein Fahrzeug gestiegen war. Sonjas bemerkenswerte Schönheit blieb in der Straßenbahn unbemerkt. Sonjas Eltern klammerten sich bis zum Schluss an die Hoffnung, dass sie noch am Leben war. Die Eltern vermuteten, dass Sonja entführt worden war.

Von einem arabischen Herrn, in dessen Harem er wahrscheinlich leben könnte. Dies wurde jedoch als Möglichkeit ausgeschlossen. Als Natascha Kampusch nach Jahren in einem österreichischen Gefängnis entführt wurde, explodierte der Fall 2006.Nagel: „Ich hatte München damals schon verlassen. Es wurde geprüft, ob dies auch Sonja Engelbrecht passieren könnte. Aber wenn man ein Beispiel für Kampusch anführt, gehen alle automatisch davon aus: „Das gibt es eigentlich nicht.“ Das war ein mögliches Ergebnis, das aber letztlich ausgeschlossen wurde. Die plausibelste Erklärung war ein Auto.

Wo bist du, Sonja?

Ein angebliches „weltweites Verschwinden“, das nach einer gründlichen Untersuchung und der Einhaltung aller Fristen schließlich mit einer offiziellen Sterbeurkunde endete. Doch für Sonjas Angehörige war dieser traurige administrative Schritt ein letzter verzweifelter Versuch, ein Kapitel zu schließen. Das Ende jahrzehntelanger erdrückender Hoffnungslosigkeit und verminderter Tapferkeit. Ich bin auf der Suche nach Trost und einer Rückkehr in ein normales Familienleben. Danach wird nichts mehr so sein wie vorher.

Denn das Erste und Letzte, woran man jeden Tag denkt, ist immer noch Sonja, die schöne Blondine, die vor 13 Jahren mitten in München verschwunden ist. Und es ist erschreckend, dass trotz all der Jahre, die vergangen sind, nie eine konkrete Suchstrategie umgesetzt wurde. Sonja Engelbrecht, die damals 19 Jahre alt war und noch zu Hause bei ihren Eltern lebte, schrieb sich im April an der Handelsschule ein und absolvierte ein Praktikum in einer Anwaltskanzlei in Laim. Die attraktive Blondine mit zahlreichen Verehrern war noch Single.

Die Teenagerin genoss häufige gesellschaftliche Ausflüge, aber nur unter den wachsamen Augen ihres engsten Kreises. Außerdem teilten sie und ihre Schwester das bescheidene Auto, das ihre Eltern ihnen gekauft hatten. Da es schon spät wurde, einigten sich die beiden darauf, abzuholen. In der Nacht des 11. April 1995 hatte sich nichts geändert. In der Schleißheimerstraße waren Sonja und ihre Freundinnen in der Kneipe Vollmond gewesen. Sonjas Schulkamerad Robert, 18, traf sie gegen 2.30 Uhr am Stiglmaierplatz. Dort ging der 19-Jährige kurz ins Gebüsch, bevor er wieder herauskletterte: „Ich habe das Gefühl, beobachtet zu werden.

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Dann fügte er hinzu: „Ich werde sofort meine Schwester anrufen.“ Seine restlichen 1,20 Punkte reichten zu diesem Zeitpunkt nicht aus, um ein Taxi anzuhalten. Robert gab ihr nicht nur ihre Telefonkarte, sondern begleitete sie auch zum Münztelefon. Dann kam seine Straßenbahn. Er verabschiedete sich und fuhr dann mit seinem Auto davon. Sonja und ihre Freunde haben in dieser Nacht nicht mit ihrer Schwester telefoniert. In den folgenden Tagen durchkämmte ein beträchtliches Polizeiaufgebot die Region.

Sonja liebte es, sich im Stil der 70er Jahre zu kleiden, aber weder ihr Ausweis noch ihr Ssel-Pass wurden jemals gefunden. Die große und dünne Schönheit stach an diesem Abend mit einem Cha hervorLederquette mit einem langen, spitzen Kragen über einem schwarzen Kleid und schwarzen Absätzen. Sonja hatte kein Interesse an Drogen oder Sekten. Es gab keine Probleme in seinem Verhältnis zu seinen Verwandten. Er fühlte keine Last der Traurigkeit und fand stattdessen Freude an seinem Studium. Fünfzehn Tage nach Engelbrechts Verschwinden übernahm die Mordkommission die Ermittlungen.

Die Stunden, Tage und Monate verschwanden einfach. Ohne Sonja ging der Unterricht wie gewohnt weiter. Weihnachten zum ersten Mal ohne Sonja. Die große Feier zu seinem 20. Geburtstag, die am 4. April 1996 stattfand, fand nie statt. Ohne Sonja hatten sie jeden Tag scharfe Kurven und gefährliche Kanten. Die Unfähigkeit, irgendetwas zu tun, war das Schlimmste. Die Engelbrechts und ihr Freundeskreis ergriffen eigenständige Initiativen. Sie gingen in die Ateliers und verputzten die Wände und Lampen mit unzähligen Suchblättern mit Sonjas Foto.

Sie besuchten jede Kneipe der Stadt, sammelten achttausend Mark für einen zwielichtigen Privatdetektiv, durchforsteten Wälzer über satanische Kulte und Sekten und konsultierten Hellseher. Wir müssen davon ausgehen, dass Sonja Opfer eines Verbrechens wurde“, teilte die Mordkommission ihren Eltern im Mai 1995 mit. Für Sonjas Mutter, der es schwer fiel, den Tod ihrer Tochter zu akzeptieren, blieb nichts anderes übrig, als zu warten. Er bekräftigte seine Hoffnung, dass dies so oft wie nötig geschehen werde.

Mein Instinkt sagt mir, Sonja ist irgendwo und kommt wieder. Er kontaktierte die Priester der Sekte und andere Eltern, die seinen Glauben teilten. Es wurde ein Videorecorder gekauft, mit dem sie jede Vermisstensendung verfolgen konnte, jede Nachricht über ein Mädchen, das in die Prostitution verkauft wurde,

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Ich bin ein professioneller Journalist, der über Promi-Nachrichten schreibt

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