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Wann Ist Udo Jürgens Geboren Und Gestorben


Wann ist Udo Jürgens geboren und gestorben?

Wann ist Udo Jürgens geboren und gestorben? – Der Sänger, Komponist und Pianist Udo Jürgens, geboren als Jürgen Udo Bockelmann am 30. September 1934 in Klagenfurt, Österreich; starb am 21. Dezember 2014 in Münsterlingen, Schweiz, hieß bis 2010 Udo Jürgens Bockelmann. Seine Hauptsprache war Deutsch, obwohl er auch auf Englisch, Französisch und Italienisch sang. Die österreichische Regierung verlieh ihm 2007 die doppelte Staatsbürgerschaft mit der Schweiz, so dass er nun die doppelte Staatsbürgerschaft beider Länder besitzt.

Als einer der populärsten deutschsprachigen Künstler verkaufte er mehr als 105 Millionen Tonträger. Sein Berufsleben dauerte fast 60 Jahre. 1966 gewann er als erster Österreicher den Chanson Eurovision Grand Prix mit seinem Song Merci, Chérie, der heute irgendwo zwischen Pop und Chanson angesiedelt ist.

Hintergrund und Abstammung

Udo Jürgens wurde 1934 in Klagenfurt am Wörthersee, Kärnten, als Sohn deutscher Eltern geboren. Seine Mutter Käthe Arp, die aus Prasdorf, Schleswig-Holstein, stammte, starb in den USA. Rudolf Bockelmann wurde am 14. Dezember 1904 in Moskau als Sohn des deutschen Bankdirektors Heinrich Bockelmann geboren. Als der Erste Weltkrieg ausbrach, floh er mit seiner Familie aus den Vereinigten Staaten ins neutrale Schweden.

Gut Schloss Ottmanachin in Kärnten, Österreich, war ein Anwesen, das Jürgens‘ Großvater seinen fünf Kindern hinterlassen hatte und auf dem Jürgens‘ Eltern nach dem Krieg ihre Heimat fanden. In den Jahren 1938-1945 und 1954-1958 war sein Vater Bürgermeister von Ottmanach. Leider war die 02.04.1984.La Mutter des Dadaisten Hans Arp eine Verwandte. Werner Bockelmann war von 1957 bis 1964 Oberbürgermeister von Frankfurt am Main und dessen Onkel.

Ein weiterer Onkel, Gert Bockelmann, war Bürgermeister der Stadt Gut Barendorf bei Lüneburg, die heute eine Volkshochschule beherbergt. Sowohl Udo Jürgens‘ Großonkel Erwin Bockelmann als auch sein Cousin Jonny Bockelmann waren erfolgreiche Unternehmer in der Ölindustrie. Manfred Bockelmann, sein jüngerer Bruder, ist ein berühmter Maler und Fotograf und der Komponist des Liedes My Brother is a Painter.

Kindheit und frühkindliche Bildung

Jürgens und seine beiden Brüder Johann und Manfred verbrachten ihre Kindheit auf der elterlichen Burg Ottmanach auf dem Magdalensberg in Kärnten. Erst als sein Vater sein Talent erkannte und fördern wollte, begann er, Klavierunterricht zu nehmen. In einer seiner Biografien, Der Fagottmann, wird behauptet, er habe die Fähigkeit verloren, mit einem Ohr zu hören, nachdem er von einem Nazi-Jugendleiter eine so harte Ohrfeige erhalten hatte.

Jürgens brach das Abitur ein Jahr vor Schluss ab. Schließlich besuchte er sowohl das Mozarteum in Salzburg als auch das Kärntner Landeskonservatorium in Klagenfurt, um seine musikalischen Fähigkeiten zu verbessern.

Familienglück

Udo Jürgens war von 1964 bis 1989 mit Erika Meier verheiratet, besser bekannt unter ihrem Modelnamen Panja; In dieser Zeit bekannte er sich häufig öffentlich zu seinem Atheismus. John, geboren am 20. Februar 1964, und Jenny, geboren am 19. September 1965, sind die Nachkommen der Ehe, geboren am 22. Januar 1967. Sonja Jürgens und Gloria Burda sind zwei uneheliche Töchter von Jürgens.

Er und seine Lebensgefährtin Corinna Reinhold de Rheydt heirateten am 4. Juli 1999 in New York City. 1997 kaufte das Ehepaar ein Haus in Zumikon in der Schweiz. Ab 2006 waren sie kein Paar mehr. Danach war er mit der Journalistin Michaela Moritz zusammen, die 2004 in dem Roman „Der Fagottmann“, der 2011 verfilmt wurde, seine Erziehung und frühe Karriere aufzeichnete. Sie blieben bis zu seinem frühen Tod im Jahr 2014 ein Paar.

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Im Juni 1977 bezog Jürgens ein Penthouse im Zürcher Bellevue. Die Medien stellten dies als Steuerhinterziehung dar, weil er den Regierungen Österreichs und Deutschlands Geld schuldete. Doch er entdeckte auf einem Münchner Treuhandkonto einen „siebenstelligen Betrag“, der den Kredit mehr als abdeckte. Die Namensänderung spiegelte nicht nur seinen Wechsel von Zumikon zu Meilen wider, sondern korrigierte auch die Tatsache, dass Bockelmann, Udo Jürgens Künstlername „Udo Jürgens“, bereits 1978 fälschlicherweise als Firmengründer aufgeführt war.

Geburt und Tod von Udo Jürgens: 30. September 1934 – 21. Dezember 2014

Wann ist Udo Jürgens geboren und gestorben?

Im Jahr 2010 wurde die Namensänderung von Jürgen Udo zu Udo Jürgens sorgte für den notwendigen rechtlichen Rahmen. Im Februar 2007 erhielt er die Schweizer Staatsbürgerschaft. Er erhielt die doppelte Staatsbürgerschaft, nachdem er seine österreichische Staatsbürgerschaft behalten durfte. Im Juli desselben Jahres erwarb er ein 1930 von Gottlieb Duttweiler erbautes Grundstück in Meilen. Zwischen 2012 und 2016 wurde die gesamte Villa renoviert. Er hatte geplant, 2015 in die Villa einzuziehen, starb aber, bevor er dies tun konnte.

Tod

Udo Jürgens, 80, starb am 21.12.2014 trotz Wiederbelebungsmaßnahmen in einem Krankenhaus in Münsterlingen an Herzversagen. Er war in Gottlieben im Kanton Thurgau spazieren gegangen. Zwei Wochen zuvor hatte er gerade die Zürcher Etappe seiner 25. Tournee beendet. Am 12. Dezember 2014 hatte sie ihren letzten öffentlichen Auftritt bei der Helene-Fischer-Schau im Berliner Velodrom. Am 25. Dezember 2014 wurde die Aufführung im ZDF ausgestrahlt.

Am 15. Januar 2015 versammelten sich fast zweihundert Freunde und engste Mitarbeiter von Udo Jürgens in Zürich, um sich endgültig zu verabschieden. Die Öffentlichkeit war eingeladen, dem Musiker in der Volkshalle des Wiener Rathauses, wo seine Urne beigesetzt wurde, ihr Beileid auszusprechen. Die Kondolenzbücher enthielten Unterschriften prominenter Österreicher wie Bundespräsident Heinz Fischer und Bundeskanzler Werner Faymann. Jürgens wurde auf dem Wiener Zentralfriedhof in einem Ehrengrab der Gruppe 33 G, Grab Nr. 85, beigesetzt.

Sein Bruder Manfred beauftragte den Bildhauer Hans Muhr, einen Grabstein aus Laaser Marmor zu schnitzen, der einen weiß überzogenen Flügel darstellt. Die Tafel enthält eine Passage seines Schreibens, einschließlich der jetzt korrigierten Schreibweise „Du bist die Partitur, die für mich alles war“. Wenn ich sterbe, werde ich dir alles hinterlassen, was ich habe.

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Ich bin ein professioneller Journalist, der über Promi-Nachrichten schreibt

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